Es werden hier umfangreich Abschnitte aus "Ja, Ich bin ein König" wiedergegeben. Dies vermittelt einen guten Eindruck von diesem Buch, es kann aber das Lesen des ganzen Buches nicht ersetzen.
Da die Aussagen dieses Buches nicht immer leicht zu verstehen und auch nicht immer leicht zu verkraften sind, wurden diesem Buch einige Erläuterungen vorangestellt, die dazu bestimmt sind, dass der Leser die Aussagen besser verstehen, einordnen und besser mit ihnen umgehen kann.
Vorbemerkung von Gisela
Es war im März, an einem Donnerstag. Ich war bei einer Freundin im Zönakel. Während des Rosenkranzes sah ich, wie Jesus im Gnadenbild sein Aussehen veränderte. Da zog Er mich ganz an Sein Herz, ich war mit Ihm vereint. Vom Rosenkranz und den Gebeten nahm ich nichts mehr wahr; nur noch mein süßer Jesus und ich! Da vernahm ich die Worte:
Ja, Ich bin ein König!
Sofort erkannte ich im Innern Seinen Auftrag:
Du musst noch ein Buch drucken lassen: Alle Botschaften, die Ich dir geschenkt habe, fasse zusammen zu einem Buch. Viele, sehr viele, die dieses Buch lesen, werden sich bekehren!
Als Jesus mir dann eine neue Botschaft gab, da wiederholte Er diese Worte und sprach: Es sollen etwa 10.000 Bücher gedruckt werden, später dann noch mehr.
In den Botschaften sprach Er dann davon, dass Er Seine zweite Ankunft vorbereite. Er sagte:
Ich werde als König am Himmel erscheinen und Mein Königtum auf der Erde beginnen.
Christus ist König:
auf immer und ewig!
Halleluja
Die Botschaften Jesu und Mariens im Heiligen Jahr des Herrn 1996
Botschaft Jesu vom 5.6.96
(Gegeben um 11.30 Uhr)
Plötzlich kommt ohne Nachdenken von meinen Lippen:
Gelobt sei Jesus Christus!
Da höre ich:
Schreibe, Mein Kind! Du hast Mir ja Deinen ganzen Willen geschenkt; du musst jetzt tun, was Ich dir sage. Die Zeit, die dir noch bleibt, ist kurz. Sei wie ein Kind, höre auf Meine Worte! Lass alles Irdische sein, Ich will alles im Glutofen Meines Herzens verbrennen. Jetzt lebst du nur noch für deinen Erlöser, vertraue!
Ich: Jesus, ich habe Angst, mich zu irren.
Jesus: Du irrst nicht, Ich bin mit dir, glaube! Ich werde jetzt einige Zeit viel mit dir sprechen. Ich brauche dich in Meinem Weinberg. Es müssen viele gerettet werden, vor allem jene, die auf der Straße der Verblendung gehen: so viele Sekten, so viele Süchtige, aber vor allem Meine auserwählten Söhne, die Priester.
Ich: Jesus, ich begehre nichts zu schauen, nichts zu hören. Ich begehre nur, Dich lieben zu dürfen. Doch ich tue alles, wenn Du es willst.
Jesus: Mein Kind, hilf Mir, arbeite viel, denn Ich bin es gewesen, der dich in Meinen Weinberg gerufen hat.
Bereite dich vor auf den großen Tag, du hast nicht mehr viel Zeit.
Ich: „Jesus, ich spüre Dich in mir, in meinem Herzen.“
Jesus erklärt: „Ich bin immer in dir. Mein Kind, liebe alle mit deinem Herzen. Liebe sie so, wie du Mich liebst! Vieles habe Ich dir geschenkt, jetzt zeige, dass du durch Mich Früchte bringen kannst. Die Früchte, die Ich meine, sind: Liebe, Beharrlichkeit, Treue... alles, was du vom Heiligen Geist empfangen hast.
Du willst eine Taube sein? (Anm.: Ich wollte vor Liebe sterben und flehte darum, eine Taube sein zu dürfen, um zu Ihm emporfliegen zu können...) Mein Kind, bald wirst du dich zu Mir emporschwingen! Es ist nur noch eine kleine Weile, aber du wirst zuerst deine Seele mit Leiden sättigen, so vieles wirst du für Mich auf dich nehmen - so vieles. Sei ein Kind, denke nie an den morgigen Tag, alles findest du in Meinem Herzen.“
Ich: „Jesus, Deine liebe Mutter ist so traurig: Wann werden wir nach N. zurückgehen?“
Jesus: „Deine Hand ist (es) nicht, die sät, es ist die Meine! Warte, bis die Saat aufgeht, sie wird bald aufgehen. Meine Mutter hat diesen Ort geheiligt.“
„Jesus, sag mir, was ist mit Pater B.: Wird er sich bekehren?“
Jesus: „Er ist ein störrischer Esel! Lass ihn, bete nur, er ist in Meiner Hand: Er kann sich noch so wehren, Ich habe ihn in Mein Herz geschrieben. Er wandelt sich bald.“
„Jesus, ist das wahr?“ Das sollte meine Freude ausdrücken, war aber vor Jesus, dem wahrhaftigen Gott, eine unüberlegte Redewendung.
„Zweifle nicht an Meinen Worten! Liebe ihn. Es ist schon recht, wenn viele gute Priester für seine Bekehrung beten.“
Ich: „Jesus, ich bin ganz Dein.“
Er: „Ja, Mein bist du durch Meine Gnade und durch Meine unendliche Barmherzigkeit; aber jetzt musst du für alle da sein, vor allem für Meine Priester.
Die Zeit der Ernte ist gekommen, Ich habe den Schnitter bestellt: Wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallt!“
...
Botschaft Jesu vom 24.6.96
Bin allein im Gebet, da spüre ich Jesus im Innern.
Jesus spricht: „Halte bereit dein Herz für Meine Worte, Ich gebe dir eine Botschaft. Es ist Mein heiliger Wille, dass du der Welt diese Meine Worte verkündest! Ich, der Ewige, habe dich als Werkzeug erwählt, um der Welt noch einmal Meine unendliche Barmherzigkeit zu verkünden:
Künde der Welt Mein zweites Kommen an. Sage ihnen: Es ist Zeit, vom Schlafe aufzustehen!
Ich gebe dir noch einmal Zeichen an Sonne, Mond und Sternen. Wenn du diese Zeichen siehst, dann verkünde der Welt, dass Ich bald kommen werde. Schreibe, Kind:
Die Erde wird beben, die Mächte des Himmels werden erzittern, das Meer wird toben.
Lass dir Zeit, Mein Kind. Wenn Ich zur Seele spreche, dann muss die Seele bereit sein, nichts darf ihr Herz bewegen.“
Ich: „Jesus, ich bin doch ganz Dein!“
Jesus: „Ich werde dir mehr anvertrauen, als du erfassen kannst.
Verkünde den Menschen erneut Meine Zehn Gebote, so wie es Moses getan hat. Sage ihnen: Ich bin der Herr, dein Gott. Ich liebe euch, aber viele wissen nichts mehr von Meinen Geboten. Du musst sprechen, du musst Mich verkünden!“
Ich: „O mein Gott!“
Jesus: „Habe Ich dir nicht gesagt, dass Ich hohe Forderungen stellen werde? Verkünde es von den Dächern! Sage ihnen:
Der Herr kommt bald und wird für jeden sichtbar am Himmel zu sehen sein. Er gibt dir, der Geringsten, diese letzte Mahnung. Sage ihnen, sie mögen umkehren, um ihren Gott als Gott wieder anzuerkennen, Ihm zu dienen und nicht der Welt!“
Ich: „Jesus, mein Liebster, man wird mir nicht glauben.“
Er: „Verkünde es der Welt – es ist Meine letzte Ermahnung. Verkünde es, ob man es hören will oder nicht. Sage ihnen: Wer Ohren hat zu hören, der höre! Meine unendliche Barmherzigkeit und die ständige Fürsprache eurer liebenden Mutter hat dieses Strafgericht so lange hinausgezögert. Doch jetzt müssen es die Menschen erkennen: Alle, die gerettet werden wollen, müssen umkehren! Ich habe dir gesagt, die Zeit der Ernte ist gekommen, Ich habe den Schnitter bestellt. (Ganz streng sagt Jesus:) Schweige nicht mehr, trage es hinaus in alle Welt: Schweige nicht mehr!“
Ich: „O mein Jesus, ich bin so klein! Wer wird mir glauben? Was wird mein Seelenführer sagen? Ich habe Angst, mit ihm darüber zu sprechen...“
Jesus: „Du wirst alles berichten. Alles, was Ich dir in unendlicher Liebe auftrage. Er versteht dich. Er ist in Meinem Herzen, er versteht es.“
Ich: „Jesus, ich bin viel zu klein, entscheide doch: Er, der Seelenführer, soll es tun! Er ist stärker, schlauer, frommer.“
Jesus: „Mein Kind, willst du Mir nicht mehr gehorsam sein? Willst du deinem göttlichen Freund nicht mehr dienen?“
Ich: „O mein Jesus, ich will schon, aber man wird mich auslachen! In dieser Zeit kann ich nicht mit geöffneten Herzen rechnen.“
Jesus: „In diesem Jahrhundert wende Ich Mich nur an die Kleinen, an Meine erwählten Kinder. Ich spreche zu ihnen, denn die Großen, die Gescheiten haben kein Ohr für ihren Gott. Sie sind viel zu viel mit sich und der Welt beschäftigt.“
Ich: „Jesus, ich habe Angst, ich bin nicht fähig zu sprechen.“
Jesus: „Du sollst Meine Liebe ausstrahlen, du sollst ein Abglanz Meiner Liebe sein. Sprechen werde Ich selbst. ( Anm.: Das hatte Er mir vor einigen Wochen schon verheißen, als Er sagte: ‚Ich werde selbst durch deinen Mund sprechen!’) Hast du Mir nicht Ganzhingabe versprochen?“
Ich: „O mein Jesus! Du weißt doch, dass ich Dir gebe, was Du willst. Ich dachte nur, mein Seelenführer wäre geeigneter... Jesus, ich liebe Dich so sehr!“
„So gehe, Mein Kind, und verkünde es, dass du von Mir gesandt bist! So kannst du deine Angst überwinden und zu Meiner Ehre und zu Meinem Lob sprechen. Du wirst Mich vor der ganzen Welt bekennen. Ich selbst gebe dir die Kraft und Meinen Heiligen Geist.“
Ich: „Heiligstes Herz Jesu, ich vertraue auf Dich!“
Jesus: „Ich werde dich tragen und schützen, denn ohne Mich vermagst du nichts.“
Nach diesem Gespräch fühle ich mich wie erschlagen. Ich schäme mich. Jesus ist so unendlich gut, und ich bin immer noch so armselig... So unmöglich, wie ich bin: Ich widerspreche dem Höchsten! Ich verstehe es im nachhinein nur schwer. Warum rechtfertigte ich mich nur? Das zeigt doch nur mein Elend... Er ist der große Gott, ich das Staubkörnlein. O mein Gott, erbarme Dich meiner!
Botschaft Jesu vom 9.7.96
(Gegeben um 18.30 Uhr)
Jesus: „Mein Kind, höre Meine Stimme. Wenn Ich mit dir spreche, lausche nur auf Meine Worte. Präge diese Meine Worte tief in dein Herz ein. Sei Mein Apostel, Ich sende dich in diese arme Welt, die glaubt, ohne ihren Erlöser fertig zu werden. Die Menschen sind so arm geworden, du musst zu ihnen sprechen! Du musst Meine Worte, die Ich in dein Herz lege, verkünden! Du bist Mein Bote, Mein Apostel.
Sage deinem Seelenführer, dass er nicht länger warten darf, es ist schon spät genug. Ich habe dich erwählt, weil du schwach, arm und unfähig bist. Ja, du bist ohne Mich zu gar nichts fähig. Doch du musst es tun, damit die Welt erkennt, wer es ist, der dir die Botschaften schenkt! Meine arme Kleine, glaubst du wirklich, dass du von dir aus zu etwas fähig wärest? Ich, dein Jesus, bin es, der dir täglich Ströme von Liebe schenkt.“
Ich: „Jesus, darf ich Dich etwas fragen? Bist Du auf dem Bild des barmherzigen Heilands, meinem Gnadenbild, wahrhaftig zugegen? Oder werde ich getäuscht?“
„Mein Kind, du musst viel für deinen Heiland arbeiten, sehr viel; und deshalb lasse Ich nicht zu, dass man dich täuscht. Ich bin dein Gott, dein Berater, dein Helfer. Ich bin mit dir, du bist in Meinem Weinberg. Deine Armseligkeit berauscht Mich. Schreibe auf, was Ich dir sage:
Ich fordere von dir, dass du auf Meine Stimme hörst; Ich gebe dir Anweisungen durch Meine Mutter. Sie wird dir sagen, wohin du gehst, um Mich zu verkünden. Höre, Mein Kind, neige dein Ohr und dein Herz deinem Erlöser zu: Sei bereit, wann immer Ich dich rufe – und sei es in der Nacht. Du hast Mir deinen Willen und dein Herz geschenkt. Jetzt wirst du Meine Botin sein. Immer und überall wirst du Mich bezeugen, in der ganzen Welt!“
Ich: „Jesus, Du weißt, dass ich einen kranken Mann habe.“
„Sorge dich nicht, Ich regle alles, Ich habe euch immer geholfen; um Irdisches sorgen sich nur die Heiden: Du sorge dich um nichts. Sei nur verfügbar, plane nichts. Du bist in Meinem Herzen, Ich sorge für dich.“
Ich: „Jesus, Du weißt, dass ich dem Seelenführer Gehorsam versprochen habe.“
Jesus: „Sorge dich nicht. Liebe alle, trage Meine Worte in die Welt, sage ihnen, dass Ich bald komme! Und Ich mache alles neu. Strahle Meine Liebe in die Herzen der Menschen, verkünde Meine unendliche Barmherzigkeit. Sie währt nur noch kurze Zeit!
Nun sei ein Kind: Reich Mir deine Hand, Ich gebe dir die Meine. Nun gehe und warte nicht mehr, verkünde:
Das Reich des Friedens, der Liebe, der Heiligkeit wird kommen. Es kommt schneller, als ihr es erahnen könnt. Es kommt schnell wie der Blitz, fürchterlicher als der Donner. Es kommt über Nacht.
Sag den Menschen, sie sollen sich bereithalten; bereit, Meine Worte in ihr Herz aufzunehmen! Ich suche die Geringsten, damit die Welt Meine unendliche Liebe erkennt: Damit sie erkennen, wie sehr Ich die Sünder liebe, wie Ich Mich danach sehne, dass sie zurückkehren; alle möchte Ich Meinem Vater vorstellen! Sage ihnen, sie sollen im Angesicht der schrecklichen Strafe zurückkehren. Ich liebe sie, vor allem die Sünder! Sie sollen umkehren, damit Ich sie retten kann.
Ach, Meine armen Kinder, kehrt doch zurück zu eurem Erlöser! Für euch habe Ich doch Mein Blut vergossen. Kehrt um, Ich will es, euer Gott!“
O mein Gott, wie furchtbar! Ist Er nicht ein Bettler? Er bettelt, um uns zu retten. Er, der uns gar nicht braucht, bettelt aus Liebe, weil Er uns alle retten will! Lasst uns niederfallen und Ihn anbeten, Ihn, den so guten, unfassbar gütigen und barmherzigen Gott! Wenn es die Menschen doch begreifen könnten...O Maria, hilf uns allen hier in diesem Jammertal!
Botschaft Jesu vom 16.7.96
(Gegeben von 19.45 - 20.45 Uhr, es kam mir aber nur ganz kurz vor, so wie ein paar Minuten)
Jesus: „Ich gebe dir heute wieder eine Botschaft, schreibe genau auf. Wenn es nicht anders geht, dann muss dein Seelenführer den Bischof (von den gegebenen Botschaften) unterrichten! Das, was geschehen soll, muss jetzt geschehen. Es ist eine Botschaft für die ganze Welt, auch der Papst soll davon in Kenntnis gesetzt werden. So ist es Mein heiliger Wille. Du, Meine Kleine, wirst Meine Worte hinaustragen. Schreibe:
Es geschehen bald Zeichen am Himmel: Zeichen, die alle Menschen sehen werden. Wenn diese Zeichen geschehen, dann müssen die Menschen Buße tun, so wie in Ninive! Sie müssen Buße tun, sonst wird Feuer vom Himmel fallen und sie verzehren. Dann wird es keine Rettung mehr geben. Niemals in der Geschichte der Welt hat es ein solches Inferno gegeben. Dies ist eine Warnung, es müssen alle erfahren: Papst, Bischöfe, Priester und das ganze Volk.
Sage ihnen, man soll Sühnestunden in allen Pfarreien halten! Sage ihnen: Gott ist barmherzig, aber Er ist auch ein gerechter Gott! Dieser Glaubensabfall... Bekehrt euch, eure Tage sind nur noch wenige!
Kehrt um, sonst werde Ich Meinen Zornesbecher ausgießen: Es wird kein Stein auf dem anderen bleiben! Es werden nie gekannte Erdbeben kommen; Stürme, die eine Geschwindigkeit erreichen, die keines Menschen Herz kennt! Wer in diesen Stürmen ist, kann sich nicht mehr retten. Es werden sich die Meere aufblähen. Ganze Erdteile werden im Wasser untergehen. Hagel, Schnee und Eis wird fallen, die Kinder werden von den Erwachsenen totgetrampelt.
Die Bösen werden fluchen, heulen und mit den Füßen stampfen. Sie verlieren in einer einzigen Nacht ihr Hab und Gut. Doch das nützt ihnen dann sowieso nichts mehr.
Verkünde: Ich bin der Herr, dein Gott!
Viele fremde Götter habt ihr euch geschaffen, eure Herzen sind zu Eis erstarrt. Ohne die Fürsprache und Barmherzigkeit Meiner geliebten Mutter wäre das Strafgericht längst gekommen, längst vollzogen. Ich rufe jeden: Gib Rechenschaft von deiner Verwaltung!
Verkünde Meine Gebote der ganzen Welt. Der Zornesbecher ist randvoll. Du musst diese Botschaft der ganzen Welt eröffnen; alle sollen es hören, damit sie nicht sagen können, sie hätten davon nichts gewusst.
Strahle sie an mit Meiner Liebe. Du selbst bist das unfähigste Werkzeug in der Geschichte, aber es ist Mein Ruf, Meine letzte Mahnung. Jetzt geht es ganz schnell, schnell, wie eine Rakete fliegt. Der Tag des Zornes ist im Anbruch. Der Tag der Rache ist gekommen, es ist Mein Tag!“
Ich: „Lieber Heiland, so viel hast Du mir gesagt, so schreckliche Dinge. Ist das, was kommt, alles von Dir gesandt?“
Jesus schaut ganz streng, nie habe ich so strenge Augen gesehen! Er sagt zu mir:
„Wo ist dein Glaube, dein Vertrauen? Dein Herz ist in Meinem gefangen. Du bist wirklich Meine arme Kleine!
So viele Propheten habe Ich euch gegeben, aber ihr habt nicht auf sie gehört. Meine geliebte Mutter hat gefleht, geweint, gerufen; an allen Enden der Welt ist Sie gewesen.
Jetzt bist du, die Geringste, gefordert. Wenn sie sehen, wie armselig du bist, dann müssen sie Mich erkennen, dann müssen sie erkennen, dass du in deiner Armseligkeit ihnen nichts geben kannst. Zeige ihnen das Angesicht dessen, der zu dir spricht. (Anm.: Er meint Sein Portrait, mein Gnadenbild vom barmherzigen Heiland.)
Sage ihnen: Wenn sie das Licht verschmähen, dann sollen sie im finstern sein. Ich lasse sie für kurze Zeit im finstern. Dann will ich sie erleuchten. Ich bin das Licht der Welt! Ich bin der Herr, dein Gott.
Ich werde deiner Hände Arbeit an einem einzigen Tag total vernichten, Ich werde dir diese unnützen Werte nehmen. Was hast du dann noch, wenn du nichts mehr hast? Dann werde Ich dich erschlagen, dich zum Krüppel machen!
Schreibe auf, Mein Kind, schreibe, was Ich dir in dein Herz hineinlege:
Es wird sein ein Tag der Zähren, ein Tag des Blutes und eine Nacht der schwarzen Schatten. Du wirst schreien, nach Mir, deinem Gott rufen – doch dein Gott ist ein gerechter!“
Botschaft Mariens vom 22.7.96
(Gegeben in der Fatima-Gebetswache)
Ich sehe über dem Hochaltar eine große, gelbe Sonne. In ihr befindet sich die Muttergottes als ein junges Mädchen, ganz in Weiß. Sie ist groß, schlank und hat einen weißen Schleier auf dem Haupt. Das Gesicht sehe ich nicht so deutlich wegen des Lichtes und der Strahlen.
Welch wunderschönes Bild! Wenn das doch nur einmal alle sehen könnten!
Ich flehe Sie an, mit mir in den Beichtstuhl zu gehen, sogleich spüre ich Sie in mir. Dann sehe ich Sie an der Stelle, wo die Fatima - Statue steht: aber nicht als Statue, sondern wie immer als eine ganz lebendige, schöne Frau in einem blauen Kleid mit weißem Mantel. Sie bewegt sich ganz natürlich und gibt viele Zeichen. Oft bewegt Sie den Mantel wie im zarten Sommerwind. Wenn Sie mit mir sprechen will, dann spüre ich das so wie heute. Ich frage, wie es möglich sei, dass ich in der ganzen Welt sprechen werde, wo ich doch dazu niemals das Geld habe?
Sie sagt: „Du kannst alles, wenn es von Uns kommt.“
Ich bin skeptisch: „Wenn ich getäuscht werde, was dann? Die Ewigkeit steht auf dem Spiel! Mutter, Du weißt, dass ich ein Nichts bin.“
Sie: „Du bist Mein Kind!“
Da spüre ich Sie erneut in meinem Innern. Ich: „Bitte erleuchte meinen Seelenführer.“
Darauf Sie: „Ich liebe euch beide, du musst vertrauen, du musst unterscheiden: Es ist der Teufel, er redet dir stets die Täuschung ein!“
Jetzt weiß ich, warum in mir immer wieder die Einsprechung gewesen ist, dass ich gar keine Erscheinungen hätte, und frage: „Was kann ich dagegen tun?“
Sie: „Vertraue!“
...
Botschaft Jesu: Die Zehn Gebote
(Gegeben am 28.7.96)
Dies sind 10 Gebote für unsere Zeit, wo man die Sünde als Sünde nicht mehr anerkennen will. Nur für diese unsere Zeit sind sie gegeben. Sie berühren in keine Weise die zehn Gebote, die Moses von got bekam. Diese sind für immer.
Er: „Verkünde den Menschen Meine Zehn Gebote, so wie es Moses getan hat! Du kannst sie ja selbst nicht? Ich gebe dir die Zehn Gebote so, wie du sie verkünden sollst. Du musst es der ganzen Welt eröffnen, damit sie nicht sagen können, sie hätten von nichts gewusst.
1.Gebot: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen. Dies ist das erste und größte Gebot.
2. Ein zweites, aber diesem gleich:
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“
Jesus erklärt mir dann alles so einfach, dass es auch ein Kind hätte begreifen können:
„Lieben sollst du deinen Gott, deinen Erlöser.
Doch ach, des Menschen Herz ist kalt: Sie haben ihren Gott vergessen! So viele fremde Götter habt ihr euch geschaffen: Wer ist euer Gott? Das neue Auto, die Weltreise, der Mammon? Ihr seid verblendet: Ich bin der Herr, dein Gott!
Zum zweiten Gebot frage ich dich: Wer ist dein Nächster?
Denkst du an deinen armen Bruder? Du antwortest Mir: ‚Ich habe auch nicht zu viel...’ O doch, du hast! Er stirbt an Hunger, und du machst eine Weltreise: Du siehst ihn leiden! Du musst ihm helfen und ihn lieben - so wie Ich dich liebe und wie Ich dir helfe.
3. Gebot: Sonntagsheiligung
Glaubst du wirklich, dass du auch am Sonntag arbeiten musst? Ich gebe dir sechs Tage, um dein Brot zu verdienen. Der Sonntag ist Mein! Am Sonntag sollst du ausruhen und an Mich, deinen Gott, denken. Ich fordere von dir, dass du den Sonntag heilig hältst!
4. Gebot: Du sollst Vater und Mutter ehren.
Was sind dir deine alten Eltern wert? Du sagst: ‚Ich würde mich gerne um sie kümmern, doch ich habe keine Zeit.’ Für alles hast du Zeit, nur nicht für deine alten Eltern. Hast du wirklich keine Zeit – oder sind sie dir zu gebrechlich? Sie sind wie kleine Kinder. Denk nach, hast du wirklich keine Zeit? Du bringst sie ins Altenheim - aber sie hatten für dich doch immer Zeit...
5. Gebot: Du sollst nicht töten.
Du antwortest ganz schnell, du sagst: ‚Ich töte nicht.’ Doch, du tötest durch deine Haltung, durch deine Kälte, durch Unterdrückung deines Nächsten. Du tötest die, welche nicht so sind, wie du sie haben willst: die Kranken, die Gestrauchelten, die Einsamen, die Krüppel.
6. Gebot: Ihr sollt rein sein, auch in der Ehe.
Die größte Sünde ist, wenn ein Ehepaar keine Kinder haben will. Sie wollen nur genießen, aber keine Verantwortung tragen. Sie sündigen schwer, sehr schwer.
7. Gebot: Du sollst kein falsches Zeugnis geben wider deinen Nächsten.
Für deinen Untergebenen hast du kein gutes Wort. Er muss viel leiden, weil du nur nach Gewinn trachtest. Den Schwachen siebst du aus. Er bleibt auf der Strecke.
8. Gebot: Du sollst nicht stehlen.
Du sagst: ‚Ich stehle nicht.’ Doch, du stiehlst! Du betrügst den Armen, den Staat. Ich habe zu Meiner Zeit gesagt: ‚Gib dem Kaiser, was dem Kaiser ist, und Gott, was Gott ist.’ Du betrügst heute das Finanzamt.
9. Gebot: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau.
Du aber suchst Abenteuer und blähst dich auf mit Partnerwechsel. In deinen Kreisen gehört es zum guten Ton. Die Ehe ist ein Sakrament, man darf sie nicht entehren. Doch damit entehrst du dich selber.
10. Gebot: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut.
Es ist eine gefährliche Sünde: die Habgier und der Neid. Du sollst zufrieden sein mit dem, was du hast, denn Hass und Neid ist die Wurzel alles Bösen.
Hört auf Meine Worte, kehrt zurück, haltet Meine Gebote, und ihr werdet Frieden finden.
Botschaft Jesu vom 28.7.96
(Gegeben um 19.00 Uhr)
Es ist Sonntagabend, Jesus ist spürbar in meinem Herzen.
Er sagt: „Schreibe, Mein Kind! Ich habe dich die Zehn Gebote gelehrt, damit du sie vor der ganzen Welt verkündest. Sage ihnen:
„Ich lasse Gnade vor Recht ergehen, wenn ihr Buße tut. Ich will nicht strafen, aber wenn ein Kind nicht hört, wenn es trotz ständiger Ermahnung nicht hört, dann kommt die Strafe. Das Strafgericht ist unabwendbar, es kann jedoch sehr gemildert werden; doch dazu bedarf es der Einsicht aller. Euer Gott ist ein Gott der Liebe. Strafen ist nicht Mein Wille. Aber wenn ihr nicht aufhört zu sündigen, ist es der einzige Weg zur Rettung.
Der Teufel stellt euch viele Fallen; würdet ihr jedoch nach den Geboten leben, dann hätte er kein so leichtes Spiel. Seid auf der Hut: Satan setzt alles daran, euch ins Verderben zu stürzen. Er weiß genau, dass die Zeit seiner Macht bald zu Ende geht. Hört auf Meine Wort, die Ich durch diese Meine Kleine zu euch sende; es sind Worte von Mir, von eurem Erlöser! Dieses Kind war selbst in den Klauen Satans, aber Ich habe es befreit. Durch sie gebe Ich der Welt Meine letzte Aufforderung zum rückhaltlosen Nein gegen Satan. Sie ist ein Werk Meiner unendlichen Barmherzigkeit. Lange konnte sie diese Meine verzeihende Liebe nicht begreifen, viel habe Ich mit ihr gesprochen. Sie musste schließlich einsehen, dass Mir allein die Macht über die Herzen gegeben ist.
Das, was Ich ihr geschenkt habe, will Ich jedoch allen geben. Darum bitte Ich euch: Kehrt um, bekehrt euch! Sammelt Schätze, die weder Rost noch Motte fressen, sonst wird es euch schlimmer ergehen als Sodom und Gomorra!
Es ist Mein letzter Aufruf: Hört auf dieses Kind, Ich bin es, der durch sie spricht, denn sie selbst kann gar nichts. Hört auf Mein Wort: Kehrt zurück, haltet Meine Gebote, und ihr werdet Frieden finden!
Es ist spät, sehr spät, Meine Engel sind zum Streiten bereit, sie sind gerüstet. Vieles Leid und große Not werde Ich sie ausgießen lassen. Sie haben die Aufgabe, euch zu züchtigen. Durch sie werde Ich Meinen Zornesbecher ausschütten. Ich, der Ewige, der gerechte Gott, Ich habe Meinen Engeln schon Befehle gegeben.
Es ist Meine Mutter, die diese letzte Mahnung fordert, Ihr Herz ist in tiefem Schmerz. Sie sagt: ,Lass Gnade walten, vielleicht werden sie sich doch noch bekehren und zur Einsicht gelangen. Es sind alles Meine Kinder! Mein Herz ist nicht aus Eisen, Ich bitte Dich um Erbarmen.‘
Diese Meine Wort, verkünde sie dem ganzen Volk, Ich will es, euer Gott! Schreibe weiter:
„Dieses armselige Kind habe Ich euch gesandt als Stimme des Rufers in der Wüste. Eure Seelen sind verdorrt, und euer Herz ist für das Gute verschlossen. Euer Geist ist verdunkelt; ihr strebt nur nach Gewinn. Doch diesen Plan mache Ich ganz schnell zunichte, diese Rechnung geht nicht auf! Wie wollt ihr vor Mir bestehen? Ich bin der Herr, dein Gott! Alles hast du dieser Welt geschenkt; was gibst du deinem Gott, deinem Erlöser? Befreie dich aus der Schlinge Satans, noch ist Mein strafender Arm nicht gefallen!“
O mein Gott! Nach dieser Botschaft bin ich wie gelähmt, mein Körper ist zu Eis erstarrt, es ist wie ein Schock. Ich: „Lieber Heiland, darf ich Dich fragen, wieso gerade ich das verbreiten soll? Ich denke, wenn es ein starker Mann wäre, dann würden es die Leute besser verstehen.“
Jesus: „Mein Kind, du wirst es der ganzen Welt bezeugen. Du wirst jetzt nur noch für deinen Erlöser arbeiten, du bist Meine Botin. ... Vieles wirst du für Mich auf dich nehmen, aber du hast stets Meine geliebte Mutter neben dir. Du wirst nie allein gelassen. Vieles wird man dir antun, aber Ich behüte dich, halte dich in Meinem Herzen gefangen.
Nun gehe, Mein Kind, gehe in Meinen Weinberg und arbeite für Mich, deinen Gott.“
Jesus, ich vertraue auf Dich, hilf meiner Schwachheit!
Botschaft Mariens vom 28.8.96
(Gegeben in der Fatima-Gebetswache)
...
Bete noch mehr! Wenn sich eine Möglichkeit bietet, nutze die Zeit zum Gebet und zur Betrachtung. So kommst du ganz tief in den Glauben. Wenn es bald finster wird, ermahne alle zum Gebet. Deine Leiden werden größer werden, doch vertraue: Es geschieht dir nichts! Zeige allen deine Liebe, sei gut! Ich halte dich in Meinem Herzen gefangen: So wie du Jesus gehörst, so gehörst du Mir. Vertraue deinem Seelenführer, und tue nichts ohne ihn. Sei ein Kind.“
Ich: „ Ich will alles befolgen.“
Sie: „Ja, Mein Kind, aber pass gut auf, der Verwirrer ist hinter dir her, mehr als du glaubst: Er will dich zu Fall bringen. Er will dich dazu bringen, eigenmächtig zu handeln. Bete, Mein Kind, Ich helfe dir!
....
Botschaft Jesu am 3.9.96
(Gegeben etwa um 11.00 Uhr)
...
Dunkle Wolken sind am Firmament, aber Ich gab dir Meine Mutter. Sagte Ich nicht, dass du vieles für Mich auf dich nehmen wirst? Willst du schon auf Erden glücklich sein? Es ist nicht möglich. Eine Seele, die Ich Mir erwähle, ist zum Leiden bestimmt. Ich habe dich gefragt: Willst du sein wie Ich, willst du mit Mir leiden?“
Ich: „O ja, ich will schon. Aber schlimmer als körperliche Leiden sind die seelischen Schmerzen. Jesus, man will mir nicht glauben!“
Jesus: „Habe Ich es dir nicht mitgeteilt? Es ist die Prüfung, es ist Meine Forderung! Ich will deine Bereitschaft, deine Verfügbarkeit. Ganz alleine für Mich will Ich dich haben. Mein Kind, es gibt viel zu tun in Meinem Weinberg: Bete, sühne, leide! Es ist eine große Gnade, die Ich dir schenke. Du weißt doch, dass du dir nicht mehr gehörst, du gehörst Mir allein.“
...
Auf dieser Erde werdet ihr nichts haben als Mein Kreuz! Ich gebe es den treuen Seelen, den geliebten Kindern. Es ist so, wie es ist: Willst du oder willst du nicht?“
Ich: „Jesus, Du kennst meine Antwort. Hätte ich nicht leiden wollen, dann hättest Du es doch schon gewusst, bevor Du mich in Lourdes ansprachest.“
Er: „Ja, Mein Kind, so ist es. Gehe und bete; bete, so viel du kannst. Es ist eine ungeheure Verantwortung für dich, Ich will mit dir zusammen viele Priester retten, viele so wie dich an Mein heiliges Herz drücken. Du bist Meine Botin. Hab’ keine Angst, es kommt alles so, wie Ich es vorbereitet habe. Geh und verkünde der Welt:
Der Herr wird kommen! Er kommt bald, und es wird eine neue Erde entstehen. Es wird Frieden geben.
....
Ich: „Jesus, sag mir ein Wort, das ich nicht verstehen kann, du weißt warum.“
Jesus sagt: „Invenias salutare in Jesu misericordia tua. Amen.”
Ich: „Danke, mein Jesus! Ich brauche solche Worte, sonst komme ich in den Verdacht, hysterisch zu sein.“
Er: „Hab keine Angst! Sie werden dich schon zum Narren machen. Kannst du das auf dich nehmen für Mich? Haben sie Mich nicht auch zum Gespött gemacht? Und Ich war Gottes Sohn! Sie werden dir das Letzte nehmen. Sie werden dich schwer zurichten. Überlege es dir gut.“
Ich: „Jesus, es gibt nichts, was ich nicht mit Deiner Gnade und dem Beistand der geliebten Mutter tun kann.“
Jesus: „Ohne Leiden geht es nicht. Es ist, wie es ist, Mein Kind, du wirst verkannt und ausgestoßen werden.“
...
Botschaft Jesu vom 24.9.96
...
Schreibe:
Ich stehe an der Herzenstür und klopfe an, aber bei vielen vergebens. Sie sind zu eifrig mit sich selbst beschäftigt. Sie können Meine zarte Stimme nicht wahrnehmen!
Du, Mein Kind, hörst sie. Deshalb bist du von Mir erwählt als Apostel dieser letzten Zeit.
Sage ihnen, dass die Ernte überreif ist, sie muss eingebracht werden.
Vieles verlange Ich von dir, Meine kleine Tochter, vieles. Bald werden die Menschen verstehen, denn Ich schenke dir eine außergewöhnliche Gabe, Ich schenke dir Meinen Heiligen Geist. Es ist nicht deine Stimme, die spricht. Große Dinge werden geschehen! Es ist ein großes Wunder; man kann das, was Ich dir eingebe, nicht leugnen.
Es werden auch Wunder und Zeichen geschehen. Es ist Mein heiliger Wille, dass du, die Geringste, der Welt diese Meine Worte verkündest. Es kommt bald. Sei tapfer, Ich verlange nur deine Bereitschaft. Liebe Mich; Ich sorge für dich, Ich behüte dich!
Meine Mutter ist ja in deinem Hause! Besprich alles mit Ihr, verschweige Ihr nichts, sei ein Kind. Sie wird dich auf Ihren Armen tragen, und so kommst du überall hin, wohin du kommen sollst, um Mich zu verkünden.“
Ich: „O mein liebster Jesus, muss ich diesen Brief wirklich an den Seelenführer weitergeben? Kann ich ihn nicht aufbewahren bis zu jenem Tag?“
Jesus: „Willst du Meine Botin sein oder nicht? Diese deine Menschenfurcht! Wen fürchtest du, Meine arme Kleine?“
Ich: „Jesus, es gab viele Probleme, ich habe große Sorgen... Der Feind lässt mich nicht in Ruhe! Deine geliebte Mutter sagte mir vor einigen Wochen: ,Mein Kind, pass gut auf: Der Verwirrer ist hinter dir her, mehr als du glaubst! Er will dich zu Fall bringen.´“
Jesus: „Meine Kleine, geh zu deiner Mutter, Sie hilft dir, den Feind stets zu besiegen!“
Botschaft Mariens vom 27.9.96
(Gegeben in der Fatima-Gebetswache)
Maria, die Königin meines Herzens, sagt:
„Hab keine Angst, es kommt alles nach Plan. Achte auf Meine Worte, die Ich in dein Herz einströmen lasse. Sei treu und befolge, was Ich dir sage!
...
Vieles wird geschehen. Die Welt wird erschüttert werden. Mein Herz blutet immerzu, denn ihr seid doch alle Meine geliebten Kinder! Weine, Meine Tochter, weine mit Mir. Ich habe dich erwählt zu rufen. Rufe so laut du kannst, schreie – bevor alle schreien... Wecke die Menschen auf!“ ...Botschaft Mariens
(Gegeben in der Fatima-Gebetswache)
Die geliebte Mutter kommt beim Rosenkranz. Ich fühle Sie sehr stark in meinem Herzen, in mir, und das bedeutet, dass Sie gleich sprechen wird.
Sie sagt: „Ich bin in dir, Mein Kind, du musst dich mehr anstrengen – mehr und inniger beten und lieben! Ich, deine Mutter, helfe dir; habe etwas mehr Mut und Courage!
Mein Kind, höre genau hin auf das, was Ich dir mitteile:
Es kommt die Drangsal, die Not. Dunkle Wolken sind am Himmel. Halte dich bereit, dein großer Tag bricht bald an. Vieles wird geschehen. Viele Zeichen schenke Ich dir. Zeige der Welt Meine mütterliche Liebe! Dein Weg ist vorgezeichnet; Ich begleite und führe dich. Sei ein Kind, Ich nehme dich an Meine Hand, sei treu und glaube! Die Drangsal kommt auch bald nach Deutschland. O dieser Glaubensabfall, dieser Glaubensabfall!
Wenn die Leute aufgewacht sind, kehren sie zurück. Sie werden aufwachen, wahrlich bald. Es wird eine solche Not sein, ein solches Elend! Dann wird deine Stimme erschallen, sie wird sehr laut sein. Die Herzen werden schmelzen, auftauen – vom Elend getroffen. Die Menschen werden nach Gott schreien!
...
Botschaft Mariens vom 18.4.97
Die Liebe Frau von Fatima erscheint heute wieder ganz majestätisch. Ich fühle Sie in mir, Sie spricht:
„Du warst so eifersüchtig. Du sollst die Armen und Schwachen annehmen, liebe sie! Sie ist eine arme Frau, ihr wurden nicht so viele Gnaden geschenkt wie dir.“
Ich verspreche, mich zu bessern. Ihre erklärenden Worte machen mir den Umgang mit anderen, vielleicht auch sehr schwierigen Menschen, leichter.
Dann flehe ich um das Zeichen, damit der Seelenführer nicht ungeduldig würde.
Sie sagt: „Suche nicht die Schuld bei deinem Seelenführer, du bist die Ungeduldige! Eine große Sache reift langsam. Was schnell reift, wird nicht gut, nicht richtig reif; es fault meist. Mein Kind, glaube, es kommt alles so, wie Wir es vorbereitet haben. Warum hast du so Angst?“
Da erfasst mich im Innern eine tiefe, spürbare Beschämung. Ich antworte: „Danke, meine gute Mutter. Du bist der Sitz der Weisheit, ich bin nichts. Danke! Du bist wirklich viel zu gut zu mir; ich liebe Dich so sehr.“
Sie sagt: „Sei brav und glaube, es wird alles gut – bald!“
Noch nie hat Sie mich so in die „Mangel“ genommen. Da bleibt mir nur Weinen und ein tiefer Schmerz
Botschaft Mariens vom 20.6.97
(Gegeben während des Rosenkranzgebetes in der Fatima-Gebetswache)
Sie ist spürbar im Innern meines Herzens und spricht:
„Das Gebot der Stunde heißt: Lieben. Streng dich an, Ich helfe dir! Deine Arbeit ist gleich Gebet, opfere alles auf. (Anm.: Ich spüre, Sie meint vor allem das Schreiben.)
Ich gebe dir jetzt wieder Zeichen an Sonne, Mond und Sternen. Diese Zeichen sind von größter Bedeutung. Die Gefahr droht von Osten, es ist ganz nah! Der Teufel wird jetzt noch einmal große Macht haben, es ist seine letzte große Schlacht. (Kleine Pause)
Dann kommt das Zeichen am Himmel, das Zeichen, das alle sehen werden. Für dich wird es jetzt sehr schwer.“
Nun habe ich hintereinander drei verschiedene Visionen:
Als erstes sehe ich ein Kind beim Hochaltar schweben. Ich frage: „Was ist das für ein Kind, das ich so lieb habe? Wer ist dieses liebliche Kind?“
Sie antwortet: „Es ist Mein kleiner Jesus. Er will, dass du so klein wirst wie dieses, Mein kleines Jesuskind. Er will dir ein Beispiel geben: Diesen kindlichen, kleinen Weg sollst du gehen.“
Als nächstes sehe ich die liebe Gottesmutter als Pietà und frage Sie: „Warum, liebste Mutter, hast Du ein schwarzes Kreuz auf der Krone?“
Sie antwortet: „Es ist ein Zeichen Meiner Trauer: Viele Tote, so viele Tote! (Pause)
Es ist ganz nah. Meine Tochter, weine mit Mir, nimm Anteil an Meinem mütterlichen Schmerz: Es sind doch alle Meine Kinder!
Armes Deutschland, es wird schlimmer als je zuvor. Mein Herz wird täglich mehr vom Schwerte durchbohrt. Es blutet ohne Unterlass. Weine, Meine Tochter, nimm Anteil an Meinem mütterlichen Leid. O dieser Schmerz, dieses Leid... Bete, opfere, sühne soviel du kannst. Ich liebe dich, Meine arme Kleine. Demut und Buße - wer schenkt sie Mir?“
Sie ist ganz einfach und natürlich; eine arme, betrübte Frau. Auch meine Seele fällt in einen tiefen Trauerzustand; er ist nicht zu beschreiben.
Als drittes sehe ich Sie verklärt, es ist ein Tabor-Erlebnis:
Sie zeigt sich mir für einen kurzen Augenblick ganz im Licht. Dieses ist blendender als die Sonne. Es scheint mir, dass Sie aufwärts schwebt. Sie selbst ist in diesem Licht wie Kristall, so klar und wie durchsichtig, unbeschreiblich schön.
Es ist gut, dass ich dieses nur einen Augenblick gesehen habe, sonst wäre ich gestorben, denn meine Augen sind viel zu schwach, um diese Herrlichkeit aufnehmen zu können. Ich denke an Tabor oder an Ihre Himmelfahrt... Und ich bin doch so armselig.
Eingebung:
Ohne Schwierigkeiten wäre die Liebe zu Gott nicht heilig. Ohne Leiden und Erniedrigung wäre es mit Sicherheit kein göttliches Werk. Diese Dunkelheit muss die Seele, die Gott von Herzen liebt, ertragen; sonst ist die Liebe nicht echt, nicht wahrhaftig. Die Seele muss - so wie der liebe Heiland - vertraut werden mit den Leiden und Demütigungen, die dem Geliebten zugefügt worden sind. Sie muss verschmelzen im Leidenskelch des Herrn! Nur wer wahrhaft liebt, kann diese Dinge verstehen, ertragen.
Botschaft Mariens vom 22.8.97
(Gegeben in der Fatima-Gebetswache)
Welch ein Tag, welch eine Nacht! Wie sehr werde ich von der geliebten Mutter getröstet. Sie befreit mich von bösen Gedanken, von Verwirrung und meinem tiefen Schmerz. Sie spricht:
„Schreibe, Meine kleine Tochter: Du bist in eine Zeit der Herzensdrangsal eingetreten. Es werden jetzt viele gegen dich sprechen. Dein Seelenführer steht dir zur Seite. Sag’ ihm alles ohne Angst, du darfst ihm vertrauen. Er wird alles kritisch prüfen; dies ist seine Aufgabe, seine priesterliche Pflicht. Doch ich werde ihn erleuchten. Tue, was Ich dir gesagt habe, antworte auf alles Böse, das man gegen dich verbreitet, mit Liebe. Handle nie eigenmächtig. Werde ganz klein, forsche nicht alles nach, ertrage alles: Du bist, was du bist, durch Unsere Liebe und Barmherzigkeit. Sei brav und glaube. Es kommt alles so, wie es dir gesagt wurde. Übe dich nur in der Bereitschaft, alles ganz demütig und mit einem kindlichen Herzen anzunehmen. Ohne Erniedrigung geht es nicht. Ja, Ich bereite alle deine Wege vor; ...
Erlebnis vom 8.10.97:
Ein Blick in die Hölle
(Es ist am frühen Morgen)
Das, was ich berichte, ist wahr: Ich schaue in die Hölle! Ich sitze aufrecht im Bett und sehe folgendes:
Vor meinen Augen sind viele finstere Gestalten mit Leib. Es scheint mir wie in einem Monster-Film zu sein; hier aber sind es Teufel mit Leib. Es sind wohl sechs oder sieben. Einer hat eine lange, spitze Nase, der andere eine Eisenkette durch die Nase. Es stockt mir der Atem vor so viel Hässlichkeit.
Hinter diesen grässlichen Menschen ist alles rot, ganz rot; keine Flammen, nur rot. Schon seit Tagen nehme ich den Geruch von verbranntem Gummi im Zimmer wahr, manchmal auch den Geruch von Dieselöl, den ich gar nicht vertrage; und so bekomme ich oft einen Asthmaanfall.
Es ist mir nicht möglich, die Hässlichkeit dieser Teufel zu beschreiben, so schlimm ist es! Mir scheint, dass diese Leute Schmerzen haben, eine große Pein. Die Gesichter sind schmerzverzerrt.
Ich habe den lieben Heiland am Kreuz leiden gesehen, aber das ist ein Leiden aus Liebe gewesen, also alles ganz anders; bei Seinem Leiden ist in meinem Herzen eine tiefe Trauer gewesen, doch in diesem Fall ist es eine nie gekannte Furcht. Es ist schrecklich, es ist schrecklicher als schrecklich! Es gibt in meinem Wortschatz keinen Ausdruck dafür, oder kurz: Ich sehe die Hölle.
O mein Gott, jetzt will ich noch mehr beten und Opfer bringen; o mein Gott, was müssen meine Augen ertragen!
Botschaft Mariens vom 27.10.97
(Gegeben in der Fatima-Gebetswache, wie immer während des Rosenkranzbetens)
Sie spricht: „Schreibe, Mein Kind! Ich habe dir ein Zeichen gegeben, aber die Herzen sind zu sehr verhärtet, um die Gaben des Himmels anzunehmen.“
Dieses Zeichen war, als ich die Augen Mariens in einer Statue einmal mit geschlossenen - wie im Original -, dann mit geöffneten Augen gesehen habe. Maria hat mir damit ein Zeichen für Ihre Liebe zu uns Menschen, Ihren oft so untreuen Kindern, gegeben: Sie, unsere Mutter, hält Ihre Augen stets offen! Aber wer glaubt noch daran?
...
Ich flehe Sie an, doch in mein Herz zu kommen; und wirklich, ich spüre Sie in mir. Sie tröstet mich sehr, schenkt mir Freude; Sie richtet mich auf. Plötzlich ist alles so leicht! Dann spricht Sie weiter:
„Hab’ keine Angst, Ich erscheine dir bis zum letzten Atemzug. Ich stehe neben dir, behüte dich. Ohne Mich kannst du den Weg nicht finden. Mein Sohn Jesus hat es so gewollt, gelenkt. Verstehst du jetzt, warum Ich deine wahre Mutter bin? Ich bleibe bei dir, Ich werde dir die Augen schließen.“
Botschaft Mariens vom 31.10.97
(Gegeben in der Fatima-Gebetswache)
...
Es ist die Zeit gekommen, auf die Mein Sohn und Ich dich die ganzen Jahre vorbereitet haben. Es ist so weit, lass dich nicht entmutigen: Ich führe dich! Nur noch kurze Zeit musst du viel schreiben.
Ich gebe dir jetzt Anweisungen:
Alles, was Wir dir anvertraut haben, wirst du vor der ganzen Welt bekennen und vieles mehr. Du wirst viel arbeiten, wenig schlafen. Viel Not wirst du ertragen, aber es geht leicht, da Ich ja stets an deiner Seite weile.“
Darauf ich: „Ich verspreche Dir heute, dass ich Dir, liebste Mutter, nichts verweigere, niemals! Ich liebe Dich grenzenlos.“
Sie: „So geh, Mein Kind, und arbeite gut im Weinberg des Herrn.“
Botschaft Mariens vom 7.11.97
(Gegeben wie immer in der Fatima-Gebetswache)
Sie spricht zu mir: „Öffne deine Augen und deine Ohren, damit du sehen und hören kannst: das, was bald geschieht. Du musst in den Kampf – so wie Johanna von Orleans: an die Front! Die Gegner sind Ungläubige. Du wirst kämpfen mit den Waffen des Glaubens und der Liebe, du wirst Jesus bekennen. Du bist Mein Apostel; ein Apostel – von Mir gesandt in diese atheistische Welt; in diese glaubens- und sittenlose Welt.
Du wirst der Welt die Zehn Gebote wieder ins Herz legen. So werden viele gerettet. Von dir verlange ich Mut, Mut und nochmals Mut. Du wirst wie Johannes der Täufer die Menschen zur Umkehr und Buße aufrufen! Vor allem die Priester. Das, was du sagen wirst, wird dir vom Heiligen Geist geschenkt.
Manche werden dich auslachen, verspotten, aber es werden sich auch sehr viele bekehren. Durch dein Bekennertum ist dein vergangenes Leben gesühnt, ausgelöscht. Wenn du treu bleibst bis zum Ende, wird dir die Krone des ewigen Lebens gereicht.“
Ich frage: „Warum gerade ich?“
Sie antwortet: „Weil du arm, schwach und von dir aus zu gar nichts fähig bist. Bist du jetzt zufrieden?“
Ich: „O meine gute Mutter, diese Worte hat mir Jesus auch gesagt, Er sprach genauso.“
Sie: „Mein Kind, es ist Seine göttliche Liebe. Durch dich, die Geringste, wird Mein Sohn verherrlicht, denn das, was du sprichst, es ist nicht deine Weisheit; die hast du gar nicht. Es ist der Ewige, der es dir schenkt.
Habe Ich es dir nicht gesagt: Der Heilige Geist wird euch, Meine Apostel, überschatten? Der Heilige Geist ist es, der lebendig macht!“
Ich: „Meine vielgeliebte Mutter, sage mir, wie ich Dir danken kann!“
Sie: „Geh, Mein Kind, beeile dich, du darfst nicht mehr warten:
Bald wird sich die Erde in Blut hüllen. Eile, Meine Kleine, eile, es tut not. Sei tapfer, bete viel, Ich helfe dir, Ich, deine wahre Mutter.“
Während wir in der Fatima-Gebetswache mit dem Allerheiligsten gesegnet werden, spricht Sie wieder zu mir; übrigens zum erstenmal während des priesterlichen Segens, so spüre ich ihn in meinem tiefsten Innern, und gleichzeitig empfinde ich Ihre Liebe in meinem Herzen ganz tief.
Sie spricht: „Ich schenke dir Meine eigene Liebe, damit du die Menschen segnen und lieben kannst. Bewahre rein diese Meine mütterliche Liebe, Ich leihe sie dir. Du musst sie würdig verwalten, mit Meiner Gnade austeilen; du musst dich ganz verschenken, ganz hingeben. Ich sage es dir und schreibe es in dein Herz: Das, was Jesus und Ich dir geben, wirst du hinaustragen. Nie wirst du ein Wort vergessen, vieles wirst du der Welt sagen.
Doch am Ende wird man dich mit deinem Seelenführer zum Schafott führen. Diese Tat wird viele so beeindrucken, dass sie folgen. Viele werden gerettet, sehr viele!“
...
Botschaft Mariens vom 29.11.97
(Gegeben in der Gebetswache)
Sie: „Höre, Mein Kind, höre genau zu, was Ich dir sage: Sei brav, und glaube, dass Ich es bin, die mit dir spricht. Ständig bist du voll Zweifel. Oft lässt du ein Wort aus, weil du glaubst, dass Ich das nicht so gesprochen hätte: O doch, alles, was du niederschreibst, kommt von Mir; du könntest das nicht. Hab’ keine Angst: Dein Seelenführer weiß es!
Höre, Mein Kind, die Zeit ist kurz, ganz kurz, du musst glauben. Ich habe es dir gesagt, dass du wie Johanna von Orleans in den Kampf ziehen wirst. (Und ganz zärtlich, liebevoll:) Meine kleine Botin der Liebe wirst du sein. (Pause) Vieles wird von dir und deinem Seelenführer gefordert.“
Ich: „Geht der Seelenführer mit mir (in den Tod)?“
Sie: „Er begleitet dich, er hilft dir und beschützt dich. Wenn du mutlos wirst, wird er dir wieder Auftrieb geben. Mut brauchst du und Liebe, Meine Kleine!
Die Zeit der Bedrängnis steht vor den Toren Deutschlands. Schreibe weiter: Es kommen ganz traurige Zeiten: Elend, Hunger, Not, Kriege...
Du warst krank – es ist eine Einführung in die Leidensschule. Es werden viele Schmerzen seelischer und körperlicher Art über dich kommen.“
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Botschaft Mariens vom 5.12.97
...
Alles, was Ich von dir fordere, kannst du nur in der Stille finden, nicht in der Euphorie, nicht in einem übersprudelnden Herzen. Es ist gut und wichtig, dass dein Herz vor Freude erbebt, aber dennoch brauchst du die Stille, um Mich zu hören, um dein Herz für Meine Worte zu öffnen. Du kannst nicht alles annehmen; es fehlt dir die innere Ruhe. Suche diese Ruhe, und es wird dir leichter fallen, alles zu verstehen. Sei wie ein Kind: ganz klein! So wie Mein kleiner Jesus; deshalb zeigt Er sich dir so klein. Er will dir damit helfen. Du musst klein und kindlich werden, um nicht immer nachzufragen: Ist es nun richtig oder falsch? Dies kannst du ganz schnell erreichen durch die geistige Kindschaft.“
Ich: „Liebste Mutter, bitte, hab Nachsicht mit mir, ich bin ein ganz armes Wesen.“
...
Ihr seid in die große Drangsal eingetreten, die der heilige Johannes aufgeschrieben hat.“
Ich: „Liebste Mutter, hilf mir! Ich kann nicht alles verstehen. Es fällt mir schwer zu sprechen, obwohl ich oft auf Kassette übe. Meine Stimme ist mangelhaft, ich kann mich selbst nicht hören.“
Sie: „Du sollst glauben und vertrauen: Wenn es in dein Herz gelegt wird, dann ist Sprechen nicht schwer. Alles, was du tust, es ist doch für die Priester, und du willst doch leiden für sie.“
Ich habe nämlich ein besonderes Apostolat für die Rückführung der Priester zum wahren Jesus. So antworte ich: „O ja, ich will es! Auch wenn ich mich meiner Unwürdigkeit sehr schäme, so will ich es doch mit freudigem Herzen annehmen.“
Sie: „Ich gehe dir voraus: Ich, deine wahre Mutter. Ich bin die Heerführerin. Lege deine Angst ab; vertraue, Mein Kind, vertraue.“
...
Botschaften im Heiligen Jahr des Herrn 1998
Im Jahr, das Johannes Paul II. dem Heiligen Geist geweiht hat.
Botschaft Jesu vom 11.3.98
(Am frühen Mittwoch)
Ich spüre bei Tagesanbruch, dass Jesus mit mir sprechen will. Dies geschieht während des Gebetes. Schnell stehe ich auf, von Seinen heiligen Worten bin ich immer tief gerührt: Seine unfassbare Liebe!
Er: „So spricht der Herr im Herzen eines ganz armen Kindes:
Sei nicht traurig über deine Schwäche! Ich, dein Gott, kenne und liebe sie, wenn du dich demütig beugst und Mich von Herzen liebst. Erkenne und bitte: Ich gebe dir, was du brauchst! Verlasse diesen Weg der Kleinheit nie. Hätte Ich dich zu großen Dingen berufen, dann würde es geschehen. Doch von dir wünsche Ich vor allem das Erkennen deiner Armut.
Erkenne, dass alles, was du aussprichst und niederschreibst, ein Werk deines Erlösers ist. Ich habe dich in Meinen Weinberg gerufen; Ich habe dich in Mein heiligstes Herz aufgenommen. Du bist Mein, warum solltest du dich fürchten? Du bist Mein, Ich bin dein! (Anm.: O mein Jesus!) Alles findest du in Meinem Herzen. Deine Gebrechlichkeit wird durch Meine Stärke aufgefüllt. Du kannst alles durch Deinen Geliebten, doch ohne Mich bist du wie ein Blinder. Lass dich von Mir führen! Oft hast du eigene Gedanken, willst von dir aus Fähigkeiten finden. Doch immer musstest du erkennen: Ohne Mich bist du wie ein Irrender.“
Das erklärt meine Unbeholfenheit am Dienstagabend, als ich einen Brief an meinen Seelenführer schreiben wollte, aber keinen Satz zusammenbrachte! Da legte ich alles weg und war ganz ruhig im Innern durch die Erkenntnis: Ohne Jesus kann ich gar nichts.
Jesus fährt fort: „Wirf dich ganz auf Mich, alles findest du in Meinem heiligsten Herzen. Habe Ich nicht gesagt: Bittet und ihr werdet empfangen? Soviel du bittest, soviel gebe Ich dir. Alles kannst du bekommen; werde nur demütig und klein, und verlass dich nie auf dich selbst, es wäre ein Jammer! Sei Mein, ruh dich an Meinem Herzen aus. Ich gebe dir Dispens, wenn du sie brauchst; Ich überfordere dich nicht.“
Bei Seinem Sprechen spüre ich Seine Liebe im Herzen; über diese Seine Worte bin ich tief gerührt
Botschaft Jesus vom 19.3.98
(Am Hochfest des heiligen Josef, vor meinem Gnadenbild)
...
Ich, dein Gott, rufe nicht nur dich, Ich rufe deinen Seelenführer und die ganze treue Schar. Ich rufe euch, Bekenntnis abzulegen für Mich. Öffnet die Herzen und lauscht auf Meine Stimme! Der Zornesbecher ist reif – er wird jetzt geleert.“
Ich: „O mein Gott, schenk uns Dein Erbarmen!“
... Hab keine Angst wegen deiner Worte: Das, was du aussprichst, es ist dir fremd, doch es ist kein falsches Wort dabei. Sie können dich wegen des Sprechens nicht verurteilen, denn deine Worte sind Meine Worte, du leihst Mir nur deinen Mund.
...
Euch und viele nach euch habe Ich erwählt, aus Liebe zu Mir sterben zu dürfen, ähnlich wie Ich. Ich habe euch das Leben geschenkt, nun fordere Ich es zurück – aus Liebe! Ich nehme es nicht, Ich wandle es nur. Bald werdet ihr in Meinem Vaterhaus an Meinem Tisch sitzen. Meine Engel haben schon Befehl.
Man glaubt schon gar nicht mehr an das Strafgericht; viele sagen: ‚Es kommt nicht!’ O doch, es kommt – dann, wenn die Menschen im Schlaf liegen. Doch ihr, Meine Geliebten, ihr werdet erwachen und beten, und der ganze Himmel betet mit euch, vor allem um die Gnade der Beharrlichkeit!
...
Sollte euch die Angst erfassen, ruft Meine geliebte Mutter an! Sie ist es, die euch ins Paradies hinaufführt. Ihr werdet Sie in der Not im himmlischen Licht zu schauen gewürdigt werden.
Nur Mut, Meine Kleine, nur Mut!“
Botschaft Jesu vom 27.3.98
...
Die Zeit der Reinigung ist die Zeit der Gnade und der Liebe. Viele, die sonst verlorengingen, werden gerettet. Die Menschen werden weinen und wehklagen; doch es ist Meine barmherzige Liebe, die Ich in einem Liebesrausch auf die Erde streue. Nie habe Ich so viel Barmherzigkeit geschenkt wie in diesem Jahrhundert. Es war ja auch ein Jahrhundert der Schmerzen, der Kriege, des Hungers und des Elendes. Es ist Meine große barmherzige Liebe, die immer neue Wege sucht, um die Menschen, die Ich so sehr liebe, zu retten.
Allen will Ich eine Chance geben, alle möchte Ich retten. Wer sein Herz öffnet und nach Mir, seinem Erlöser ruft, dem will Ich sogleich einen Platz in Meinem Herzen geben.
Meine armen, ins Elend geratenen Kinder, wer könnte euch noch helfen? Wenn Ich Mich für euch hingegeben habe, so will Ich euch auch retten. Viele sind unwissend, und durch atheistische Erziehung ist Dunkelheit in den Herzen. Ich rufe alle auf, sich zu bekehren!
Ich helfe euch in dieser Zeit besonders durch Meine geliebte Mutter. Sie ist es, die euch hilft, denn Sie liebt euch mit der gleichen Liebe, wie Sie Mich liebt. Sie kennt alle eure Leiden und Schmerzen. Habt ihr nicht genug gelitten in dieser Leistungsgesellschaft? Jetzt ruft Sie euch, auf dem Weg der Liebe zu gehen, den Weg des Friedens zu finden und so den Weg der Heiligkeit, damit ihr ewig glücklich seid!
Lasst euch nicht verwirren, nicht entmutigen, wenn es Drangsale gibt: Einer ist euer Meister – euer Gott! Ich habe die Welt überwunden, ihr werdet sie auch überwinden. Euer Heil und euer Leben bin Ich, euer König. Kommt, Meine Kinder, kommt zum Gastmahl eures Königs; Ich habe euch in Meinem Vaterhaus schon eine Wohnung bereitet. Kommt alle, die ihr mühselig und beladen seid; kommt, legt eure Lasten zu Meinen Füßen nieder. Kommt alle in Mein Vaterhaus: Ich breite Meine Arme aus und schenke euch Liebe und Frieden. Kommt alle!
Mein Kind, trage diese Meine Worte hinaus in die Welt:
Verbreite diese Meine barmherzige Liebe. Sag allen, die jetzt murren und klagen (Anm.: ...wie Gott das und das nur zulassen könne...), dass Ich kein Gott des Strafens bin, aber es ist der einzige Weg der Rettung. Meine Liebe ist abgrundtief, und kein Mensch kann Sie je begreifen: Sie ist Mein Ich, Meine Person! Ja, Ich bin die wahre, einzige Liebe.
Du bist Meine Botin, du darfst nicht mehr zögern, du musst sprechen; Sprechen ist jetzt dein Beruf, deine Aufgabe. Sei Mein und glaube, dass du durch Mich zu allem fähig wirst. Meine Kleine, Ich liebe dich sehr. Sei brav, sei gut, du bist jetzt ganz mit Mir vereint; von dir ist nicht mehr viel zu finden. Du musst es tun, Ich will es: Sei Meine barmherzige Liebe. Strahle und lächle, so wie es dein Geliebter dir schenkt. Große Dinge werden geschehen.
Alles kannst du durch den, der dich stärkt, der es dir schenkt. Du bist Mein, Ich bin dein, vergiss nie diese Meine Worte. Diese Worte werden dich zu Mir tragen, diese Worte schenken dir Selbstüberwindung.
...
Es kommen noch mehr Botschaften; damit du sie im Wort, so wie Ich sie gebe, aufschreiben kannst, musst du ganz klein und demütig werden. Dein Seelenführer wird dich dazu aufmuntern: Er wird dich dazu aufmuntern, er wird dir helfen und der ganze Himmel!
Meine Kleine, was glaubst du würde geschehen, wenn du keine Hilfe bekämst? Es wäre (dir) nicht möglich, auch nur einen Satz zu Papier zu bringen. Dein Seelenführer weiß, dass du das unfähigste Werkzeug in der Geschichte bist, aber er verlässt dich gerade deshalb nicht. Ihm habe Ich deine Führung anvertraut, er kennt und liebt dich wie ein Vater. Er verteidigt dich. Was er dir sagt, es kommt von Mir: Ich lege Meine Gedanken in sein Herz.
Sei gehorsam, darauf habe Ich dich die ganzen Jahre vorbereitet. Du hast doch stets in deinem Herzen die Schmerzen gespürt, wenn du etwas nach deinem Willen ausrichten wolltest! Vergiss nie, dass der Gehorsam Mich verherrlicht, Meine geliebte Mutter ehrt und Seelen rettet. So geh, Mein Kind, und erfülle Meinen Willen.“
Ich sage: „FIAT.“
Botschaft vom 3.4.98
(Freitag)
Vor meinen Augen sehe ich ein Marienbild mit dem Jesuskind. Plötzlich bewegt sich das Kind und breitet Seine Arme aus; Jesus spricht im Innern zu mir:
„Siehst du, Mein Kind, wie Ich Mich klein gemacht habe? Dies soll dir ein Beispiel sein: Werde so klein, wie du Mich hier auf dem Bild siehst. Erwarte nichts, fordere nichts. Ich gebe dir alles ohne (dein) eigenes Zutun.
Höre, Mein Kind, Ich gebe dir heute eine erneute Botschaft für die Welt:
Verkünde der Welt Mein zweites Kommen! Es werden jetzt schlimme Dinge geschehen: Die Welt wird aus den Angeln gehoben – aber es ist Meine barmherzige Liebe! Es wird schlimmer sein als bei der Sintflut, viel schlimmer.
Wer auf dem Berge ist, kehre nicht zurück, um seinen Mantel zu holen; wer auf dem Dach ist, steige nicht herab. Sage ihnen: Wenn dies geschieht, mögen sich die Menschen niederknien und Meinen Namen anrufen; in keinem anderen Namen finden sie das Heil und die Vergebung als in dem Meinen!
Ich schenke dir Erkenntnis über die wichtigsten Tage und Nächte. Wenn es so weit ist, werde Ich es dir mitteilen. Du musst es dann deinem Seelenführer weitergeben.
Er und alle Meine Geliebten sollen es erfahren. In diesen Nächten müsst ihr viel für eure armen Brüder und Schwestern beten: Je mehr ihr betet, um so mehr kann Ich retten. Jeder bete dort, wo er sich gerade befindet.
Sage den Menschen, sie mögen ihre Seelen befreien von allem Unrat durch eine gute heilige Beichte! Ich bin nur Liebe und Barmherzigkeit, Ich bin ein verzeihender Gott.
Viele lieben den Mammon mehr als Mich, aber sie können sich jetzt nicht mehr viel kaufen! Es geht jetzt in eine andere Richtung. Ich habe andere Maßstäbe und eine andere Waage als die Welt. Ich rufe alle auf, ihren Acker zu bestellen. Bereitet euch vor auf ein baldiges Ende. Bereitet euch vor! Ich komme jetzt, um die Welt zu erneuern.
Alles wird sich verändern. Ihr werdet Mich sehen! Viele sagen: ‚Wenn man Gott sehen könnte, dann würde auch ich glauben!’ Du bist Meine Botin: Sage denen, die es nicht glauben können, dass sie Mich bald sehen! Dann können sie wie Thomas Meine Hände, Meine Füße und Meine Seitenwunde sehen.
Ich sagte: 'Macht euch die Erde untertan.’ Doch was ist geschehen? Ihr habt sie zerstört, ausgebeutet! Wie Wölfe seid ihr mit ihr umgegangen; nichts war euch heilig.
Meine armen Kinder, wenn Ich euch nicht so sehr lieben würde, dann würde Ich euch lieber eurem eigenen Willen überlassen. Aber Ich liebe euch so sehr, und Ich bin euer Gott! Habe Ich euch erschaffen für diese Welt? O nein, Ich habe euch für ein ewiges Leben ins Dasein gerufen. Wie ein Vater sich seiner Kinder erbarmt, so erbarmt Mich euer Sein. Ich habe euch erschaffen, damit ihr rein und untadelig vor Meinen Augen leben solltet – doch ach, was ist daraus geworden!
Wie sehr hat Satan sein Spiel mit euch gespielt... Wie leicht hat er euch in sein Netz gezogen! Wie sehr hat es Mich geschmerzt, besonders bei den kleinen, unschuldigen Kinderseelen. Man konnte nicht warten, bis sie groß wurden; man verletzte ihre Seele schon in den Kindertagen mit bösen Filmen und mit vielen, von Satan kommenden Lektüren. Man ließ es nicht zu, dass sie Mich, ihren Gott, lieben durften. Man hat sie nur für diese Welt erzogen. Doch schon zu Meiner Zeit war es schwer, weil Augenlust, Fleischeslust und Hoffart des Lebens so stark im Herzen der Menschen verankert sind.
Doch jetzt rufe Ich auf zur Bekehrung: Verlasst den Weg des Bösen, und kommt alle zu Mir! An der Quelle Meines Herzens ist reichlich zu trinken. Kommt alle, beginnt ein neues Leben. Ich verzeihe alles!
O Meine armen Kinder, wie sehr sehne Ich Mich nach euch! Alle will Ich an Mein heiligstes Herz ziehen. Kommt alle! Glaubt an diese Meine Botschaft; Ich selbst werde euch Zeichen geben, damit ihr es zu glauben fähig werdet: Das Weltliche geht jetzt zu Ende. Öffnet eure Augen und erkennt, dass ihr nur durch eure Rückkehr zu Mir, dem wahren Glück, die ewige Heimat finden könnt. Ich bin der Herr, dein Gott! Erkenne es, o Menschenkind!
Adveniat regnum tuum, fiat voluntas tua.”
Botschaft Jesu
(Vor meinem Gnadenbild)
Jesus spricht: „So wie Ich den Turmbau zu Babel nicht zuließ, so werde Ich die weltlichen, eitlen, habgierigen Herzen der Menschen auslöschen. Ich werde eine neue Erde schaffen: voll von Liebe und Heiligkeit, heilig durch Meine Heiligkeit! Ja, Mein Kind, Ich werde Meine Füße auf die neue Erde setzen. Ich werde als Führer und Lehrer wieder auf Erden wandeln.
Doch Ich habe euch nicht alleingelassen: Immer war Ich bei euch in allen Tabernakeln der Welt. Ihr aber habt das Irdische mehr geliebt als Mich! Ihr habt euch von Mir, eurem Gott, entfernt. Viele Neuerungen in der Kirche waren vom Feind. Hättet ihr doch an dem festgehalten, so wie es immer war! Mit der Handkommunion habt ihr Mich entehrt. Diese Ehrfurchtslosigkeit hat Mein Herz zum Bluten gebracht...
Anmerkung: Wie das Buch insgesamt zeigt, liebt die Schreiberin den Papst und die heilige Kirche und unterwirft sich demütig, ja freudig allen ihren Anordnungen.
Gemeint sind hier also nicht die legitimen Anordnungen des Hl. Vaters, sondern die in Ungehorsam gegen Papst, Konzil und Lehramt unter Missachtung und Verletzung der Rechte der Gläubigen ihnen aufgezwungenen f a l s c h e n „Neuerungen“ in Liturgie, Lehre und Verkündigung. Hier schlägt spürbar auch der Schmerz der getretenen Gläubigen durch (vgl. hierzu bereits Seite 2 unten).
Insgesamt richten sich diese Worte nicht gegen die einfachen Gläubigen, die in rechter Weise die Handkommunion erbitten, sondern an jene Priester, die im Gegensatz zum Hl. Vater die Gläubigen, die den Empfang der Hl. Kommunion auf die Zunge erbitten, dies verweigern oder sie dabei demütigen und damit letztlich das Herz Christi treffen (Siehe dazu auch das Schreiben von Papst Johannes Paul II. an alle Bischöfe der Kirche über das Geheimnis und die Verehrung der Heiligen Eucharistie. 24.Februar 1980.)
Zum oben Gesagten vergleiche auch in dem zweiten Buch (Maria, meine wahre Mutter) den Text auf Seite 109 oben.
Es waren Teufel im Schafspelz, die in Meiner Kirche alles verändert haben. Ich werde die neue Kirche aufbauen, Ich werde von Meinen Hirten Liebe, Gerechtigkeit und Hingabe an Meinen Willen fordern. Nicht, was ihr wollt, nicht das, was den Menschen gefällt, sondern das, was Meinem Vater gefällt, das ist es, was Ich aufbauen werde!
Bald kommen die von Mir angekündigten finsteren Tage. Diese Tage und Nächte sind von größter Wichtigkeit: Wenn ihr bereit seid zur Buße und Umkehr, wenn ihr in diesen Tagen bei Brot und Wasser betet und sühnt, dann werde Ich euch Linderung der Leiden schenken. Ich werde Mein Strafgericht nicht zurücknehmen, aber Ich werde es lindern. Sage es allen Menschen, alle müssen es wissen. Ihr sitzt alle in einem Boot, niemand wird herausgehoben: k e i n e r !
Diese Botschaft muss so schnell wie möglich weitergegeben werden; bis in die entferntesten Winkel der Erde muss es gelangen. Sei wie ein Kind, befolge Meine Worte.
Deinem Seelenführer werde Ich Wege zeigen, wie es ganz schnell zu allen Menschen gelangt. Durch Meine geliebte Mutter habe ich die Marianische Priesterbewegung in der Welt verbreitet. So wie sie sollen diese von Mir geschenkten Briefe auf der ganzen Erde bekannt gemacht werden!
Ja, Ich habe dich gewollt: Wie Ich es mit Meiner treuen Braut Schwester Faustine begonnen, so will Ich es mit dir vollenden. Vieles wird geschehen, vieles musst du ertragen... Es wird dir auf Erden keine andere Krone geschenkt werden als die Meine: die Dornenkrone! Du wirst sie tragen in Liebe; Ich weiß, dass du sie tragen kannst, denn du bist ganz Mein.“
Darauf ich: „Was, mein Geliebter, ist mit dem Wunder? Ich brauche es nicht, aber ich hoffe darauf aus Liebe für die Bekehrung der Sünder!“
Er: „Mein Kind, es kommt jetzt, es kommt heute.“
Ich, ganz verwirrt: „Was heißt ‚heute’?“
Jesus: „Es heißt: in der heutigen Zeit:
Es werden viele Zeichen kommen, sei nicht kleingläubig! Sei bereit, dein Weg ist vorgezeichnet. Meine Mutter führt dich hinaus in den Kampf. Du wirst mit den Waffen des Glaubens und der Liebe kämpfen. Meine Tochter:
Glaube an Mich, und verkünde der Welt Mein zweites Kommen, so wie es Moses getan – verkünde auch du die von Mir geschenkten Zehn Gebote erneut! Viele werden den Glauben wiederfinden, viele werden sich an Mich erinnern. Es gibt eine Flut von Bekehrungen. Sei treu, Mein Kind, Ich, dein Gott, liebe dich. Ich liebe deine Armut und die Erkenntnis deines Nichts. Du und Ich – wir werden im Kampf eins sein. Es wird heute geschehen. Ich bin bei dir. Heute heißt: jetzt.
Ich bin in deinem Herzen; was fürchtest du dich? Dein Seelenführer ist dein Begleiter, vertraue ihm.
Der Sieg bin Ich - euer Gott!“
Botschaft Jesu vom 28.4.98
...
Das, was Ich dir wegen der Handkommunion sagte, das muss veröffentlicht werden. (Anm.: Er sagte es mir beim Aufzeichnen dreimal: Es muss hinein!)
Es ist wahr, Ich wurde sehr entehrt! Ich wurde mit der Ehrfurchtslosigkeit überhäuft. Ihr seid in der großen Drangsal, schreibe auf, was Ich dir für die Welt auftrage: Es muss bekannt gemacht werden.
...
Ihr dürft jetzt keine Pläne mehr machen. Keine andere Aufgabe ist dir ins Herz gegeben, als Mich zu verkünden, Mich und Mein zweites Kommen! Es werden jetzt auch in Deutschland schlimme Dinge geschehen. Es werden Stürme kommen und viel Elend, so wie ihr es euch nicht vorzustellen vermögt. Euch trifft es jetzt. Deshalb ist es so wichtig, dass ihr euch nichts mehr vornehmt, sondern euch ganz Mir überlasst.
Es sind zur Zeit viele falsche Propheten unterwegs! Viele sind nicht mit Mir vereint, sie suchen Anerkennung und Ehre; auch den Mammon wollen sie.
Bleibe du so, wie Ich es will, und halte fest an deiner Armutsliebe. (Anm.: Jetzt strenge ich mich noch mehr an!) Solange du nur Meine Ehre suchst, so lange bin Ich bei dir; es gefällt Mir, deine Liebe! Alles, was Ich fordere, ist nur in einem ganz demütigen Herzen zu finden.“
Darauf ich: „Jesus, ich habe nichts als mein Elend.“
.... Kannst du keine Niederlage vertragen? Warum? Weil dir die Demut fehlt und du dich nicht so, wie Ich es will, zu beugen verstehst.
Gerade weil du es nicht für möglich hältst, bist du von Mir erwählt. Bald wirst du Dinge zu schauen gewürdigt, die dich noch inniger mit Mir verbinden. Es wird noch eine schwere Prüfung kommen, Ich hatte sie dir doch versprochen! Nun gebe Ich dir noch eine Mitteilung in Latein:
Sanctus Deus Dominus, Pater et Filius, Deus Sabaot, Sanctus Spiritus. Adveniat dolore.
Sei Mein und glaube!“
Ich, wie Er es Mich gelehrt hatte: „Jesus, misericordia tua. Amen.“
Botschaft Jesu vom 6.5.98
...
Jetzt müssen die Menschen von den Hirten zur Umkehr und Buße gerufen werden, sage es deinem Seelenführer! Alle guten Hirten müssen die Menschen zur Umkehr rufen. So wie Ich es dir mitgeteilt habe, müssen jetzt in allen Pfarreien Sühnestunden gehalten werden. Das gläubige Volk ist dazu bereit; aber es ist schwer, die Hirten dazu zu bewegen. Sage ihnen:
Heilig ist der Herr der Heerscharen! Sage, dass Ich viel Geduld hatte, viel Liebe, aber jetzt ist Meine Stunde da, es ist die Stunde der Wahrheit. Heute will Ich Meinen Zornesbecher leeren. Doch tue Ich es nicht, um die Menschen zu strafen, ich tue es nur aus Mitleid mit Meinen Geschöpfen. Es werden jetzt viele Zeichen kommen; Zeichen an Sonne, Mond und Sternen.
Wenn du diese Zeichen siehst, dann darfst du so, wie du bisher gelebt hast, nicht weiterleben; dann ist deine Stunde gekommen, um Mich zu verkünden. Es ist dein großer Auftrag. Höre, Mein Kind, Ich, dein Gott, spreche zu dir, und du gibst alles weiter an deinen Seelenführer. Er muss sich bereithalten, alles an die Seelen weiterzureichen; er muss jetzt damit beginnen, es ist höchste Eile geboten. Meine Engel haben schon Befehle: Die erste Schale wird jetzt geleert.
Wundert euch nicht, wie schnell es geht. Der große Augenblick ist gekommen. Die Ereignisse werden sich jetzt überschlagen. Wenn an einer Stelle der Erde etwas geschieht, ist es an einer anderen Stelle schon mehr. Es ist unmöglich, allen zu helfen! Helfen geht jetzt nur noch durch Gebet.
Betet, betet, betet! Wer ohne Gebet diese Zeit durchstehen will, der kann nur noch wahnsinnig werden. Wer betet, dem gebe Ich Kraft...
Lasst euch nicht verwirren von den falschen Propheten! Die glauben, durch Verrat können sie die Zeit des Hungers überstehen. Ihr sitzt alle im gleichen Boot! Es werden alle, die scheinheilig tun, sich wundern: Ich lasse alle das gleiche spüren! Wenn es Not und Drangsal gibt – ihr seid alle in der gleichen Welt!
...
Viele Ungläubige werden mit ihrem Leben nicht mehr fertig; viele suchen den Tod, doch sie werden ihn nicht finden, denn sie können sich in der Not selbst nicht mehr helfen. Sie werden also leiden und sühnen. Ich bin ein Gott der Liebe. Sage es allen: Sie sollen aus Liebe leiden! Wenn sie es so tun, kann Ich sie retten!
Du musst es in die Welt schreien – ja schreien musst du! Jeder muss es erfahren. Durch die Reinigung werde Ich die Menschen retten.
...
Es wird sich der Zyklus der Erde verändern. Die Sterne werden ihre Bahn verlassen, der Mond wird sich in Blut verwandeln. Die Erde ist getränkt von den Tränen der Erdenkinder. Doch sie werden dann von Mir erleuchtet werden: Sie werden erkennen, dass sie Böses getan haben, dass sie den falschen Weg gegangen sind. Sie werden erkennen, dass Ich ihr wahrer Gott und Führer bin, sie werden sich zu Millionen bekehren: Christen und Juden, Mohammedaner und Buddhisten, Sekten und Irrlehrer werden von Mir eine innere Erleuchtung erhalten. Sagte Ich nicht, dass es der Heilige Geist ist, der lebendig macht?
Ich schenke allen eine tiefe Erleuchtung im Innern. Er ist da: Mein großer Tag! Dann wird es nur noch eine wahre Religion geben. Es wird die Einheit im Glauben von Mir, eurem Erlöser, geschenkt. Ich liebe alle! Sage es allen, sie werden unsagbar geliebt von ihrem Erlöser! Sage ihnen: Jesus Christus ist der Herr, zur Ehre Gottes, des Vaters!
...
Botschaft Jesu vom 12.5.98
...
Jetzt ist die neue Ära im Kommen; sie kommt mit Schmerzen, aber sie kommt durch Meine Liebe. Alles, was geschieht, ist Meine barmherzige Liebe! Das, was geschehen muss, es ist im Kommen! Es geht schnell...
Eigentlich hätte es über einen viel längeren Zeitpunkt sich ausbreiten müssen. ... Sei dir sicher, Meine Kleine, dass Ich es bin, der es dir schenkt! So wie dich habe ich viele in Meinen Weinberg gerufen. Sage allen, dass Ich keinen verschenken kann, jeder hat eine Aufgabe, eine von Mir geschenkte Aufgabe, die er erfüllen muss. Es ist höchste Zeit zur Umkehr und Buße!
Du musst Mir helfen, Ich habe dir vieles anvertraut. Nun schenke Ich dir eine Erleuchtung, schreibe:
Es werden jetzt Zeiten kommen, so wie ihr sie nie gekannt habt, Zeiten des Elends und der Not; Zeiten, die Meine Liebe euch schenkt, damit ihr nicht in die Hände Meines Widersachers fallt! Ich liebe euch, und Ich werde alle, die guten Willens sind, retten. Schweig nicht mehr!“
...
Jesus spricht weiter: „Erkenne, Mein Kind, dass Ich dich für ein Sprechen erwählt habe, nicht für ein verborgenes Leben! Meine geliebte Mutter führt dich; Sie ist es, die dich zurückführt in jenen Ort, in jene Kirche, die als neues Heiligtum, als Ort der ewigen Anbetung von Mir erwählt wurde. Du bist Mein – Ich bin dein; was fürchtest du dich? Noch fühlen sich die Menschen in deinem Land in größter Sicherheit, aber es ändert sich in ganz kurzer Zeit...
[Fliessendes Objekt]Eure Politiker sind große Esel; sie wollen nur Ehre und Anerkennung, sie sind egoistisch und atheistisch. Für das Volk haben sie kein Ohr, denn sie sind mehr als verblendet. Doch sie werden nicht mehr lange in diesem Zustand verharren: Wenn Ich sie erleuchte, dann werden sie tief bestürzt sein von ihrer eigenen Person. Sie werden nicht glauben können, dass sie ganz in dem Sog des Feindes standen; sie werden nach Mir rufen! Sie werden erkennen: Das habe ich nicht gewollt, nicht geahnt... Sie werden weinen und wehklagen. Sage ihnen allen: Wenn sie ihre Schuld einsehen und bereuen, dann werde Ich ihnen mit eigener Hand die Vergebung schenken.
Sage es auch all Meinen auserwählten Söhnen, den Priestern. Ich verzeihe, sie sollen nicht verzagen! Das Spiel Satans habe Ich immer überschaut, es war seine Taktik. Doch lasse Ich es nicht zu, dass er den Sieg über Meine erlösten Kinder bekommt. Ich werde die erste Regung der Reue im Herzen eines Priesters oder einer Mir geweihten Person zur Rettung dieser Seele ausweiten.
Habe Ich dir nicht gesagt, dass Ich mit dir zusammen viele Priester retten will? Nun, Meine kleine Botin, musst du handeln: Jede Stunde, die du wartest, ist eine Stunde zu spät. Sei brav und glaube, dass Ich dich erwählt habe, um viele, ja um eine Schar, die kein Mensch zählen kann, zur Umkehr und Buße zu führen. Nie bist du allein: Ich, dein Gott, bin deine Kraft! Meine Mutter nimmt dich an Ihre Hand. Es ist so weit, jetzt geht es los! Heute noch wirst du dich ganz für Mich entscheiden müssen; h e u t e , Mein Kind, morgen ist es zu spät...
...
Darauf wage ich zu sagen: „Jesus, ich bin nur eine kleine, arme Frau, ich denke, dass ein Mann bei den Menschen besser ankommen würde...“
Jesus widerspricht: „Wenn Ich dich erwählt habe, so habe Ich dich erwählt. Du bist viel zu armselig, um diese Zeichen, die Ich setze, zu verstehen. In Meinem Reich gibt es keinen Unterschied: Es ist in Meinen Augen niemand größer – ob Mann oder Frau, Ich liebe sie alle. Einem starken Mann traut man vieles zu; doch wenn sie dich, Meine Kleine, sehen, dann werden sie Mich erkennen müssen, sie werden Mich erkennen.
Nun habe Ich dir alles gesagt, was Ich dir sagen wollte. Wenn du sprechen wirst, sei dir darüber klar, dass du keine Vorbereitung treffen musst: Ich selbst werde sprechen!
Nun geh, Mein Kind, es ist alles besprochen, jetzt kommt die Arbeit; es ist ein steiler Weg, der Weg nach Kalvaria. Du wirst ihn an der Hand deiner geliebten, wahren Mutter gehen. Sie wird dich trösten, wie Sie Mich getröstet hat: In dem Herzen Meiner geliebten Mutter fand Ich unendlichen Trost in Meinen schweren Stunden. So wirst auch du und dein von Uns so sehr geliebter Seelenführer unsagbar getröstet werden.
Seid bereit, wir verlassen eine geliebte, treue Seele nie!“
Botschaften Jesu im Heiligen Jahr des Herrn 1999
Im Jahr, das von Johannes Paul II. Gottvater geweiht worden ist.
Botschaft Jesu vom 10.1.99
(Es ist Mittwoch, in einer heiligen Messe)
[Fliessendes Objekt]Ich sehe den lieben Heiland am Kreuz in Lebensgröße mit ganz lebendigen Augen. Er schaut mich an, sucht meinen Blick. Ich bin durch und durch mit Ihm vereint. Dabei verändert sich das Kreuz: Ich sehe Ihn so wie damals in Exerzitien der Marianischen Priesterbewegung – voll von Wunden, blauen Flecken, ganz abgerissenen Hautfetzen... Es ist so schrecklich, dass ich mich abwenden muss. Da fragt Jesus laut und deutlich:
„Du wendest dich ab?“
Ich antworte: „Ja, weil ich solches Mitleid empfinde!“
Darauf Jesus: „Dann schau Mich an!“
Welch ein Mitleid, welch ein Schmerz! Kein Mensch kann erahnen, was Er gelitten! Ich sage erschüttert: „Jesus, ich habe nicht Tränen genug, Deine Schmerzen zu beweinen.“ Darauf höre ich laut und deutlich die Worte:
„Liebe Mich!“
Botschaft Jesu
(Er spricht wieder durch mein Gnadenbild)
Jesus: „Du wurdest getäuscht.
Verkenne die Macht des Bösen nicht, sei auf der Hut! Er wird dir noch vieles antun, doch Ich bin der Herr; Ich werde dir immer sagen, was recht oder unrecht ist. Sei getröstet, Mein Kind, er wird nicht mehr lange sein Unwesen treiben: Ich werde ihn bald in die Verbannung werfen; dann kann er heulen und mit den Zähnen knirschen! Deine Aufgabe hast du richtig erkannt, du wirst Mich verteidigen, zu Meinem Lob sprechen. Bald schenke Ich dir eine noch größere Aufgabe. Wie Ich dir bereits angekündigt habe, brauchst du viel Zeit. Lege einiges zur Seite, um Meinetwillen sage auch mal nein. Freue dich auf jeden neuen Tag, es sind nur noch wenige.
Meine Mutter zeigte dir gestern die Dunkelheit; ja, es wird bald ganz finster in der Welt. Es kommen Erdbeben und Überschwemmungen auch in Deutschland. Die vielen Unglücke sind nicht nach Meinem Willen, aber die Welt ist in einer großen Not. Viele würden ewig verlorengehen, aber durch die Drangsal kann Ich sie retten. Wenn sie nach Mir rufen, segne Ich sie und verzeihe sofort.
Wenn eine Seele in die Hölle kommt, leide Ich viele Schmerzen; Mein Herz erzittert, weil Ich doch alle erlöst habe und weil Ich euch so sehr liebe. Ich habe die Menschen erschaffen und erlöst aus Liebe, nicht um sie dem Widersacher preiszugeben.
Zeige der Welt Meine Liebe, sprich von Mir auch dann, wenn es gefährlich wird – fürchte nichts! Ich bin immer mit dir, fürchte nichts. Gut, dass du deine Angst überwunden hast! Du hast begriffen, dass man selbst nicht viel wissen muss, um Mir zu dienen. Weiter so! Erwarte alles von Mir. So kommst du in Wahrheit zur richtigen Quelle, auf dem rechten Weg. Die Kleinheit eines Kindes ist für Mich gut, so will Ich dich.“
Botschaften Jesu und Mariens im Heiligen Jahr des Herrn 2000
Im Jubeljahr der katholischen Kirche, das Johannes Paul II. der Heiligsten Dreifaltigkeit geweiht hat.
Botschaft Jesu vom 7.1.00
Jesus: „Meine Kleine, schreib auf, was Ich in dein Herz lege! Sei Mein und glaube, auch wenn du dich zur Zeit ganz einsam fühlst: Ich will es so; Ich verlasse eine treue Seele nie.
Du sagst, es fehlt dir die Zeit zum Schreiben. Mach dir keine Sorgen; wer in Meinem Herzen lebt, wer in Meinem Herzen eine Wohnung hat, dem gebe Ich alles. Ich, dein Jesus, schenke dir Zeit!“
Ich, schuldbewusst: „Mein Jesus, ich habe immer Zeit für Dich, vor allem dann, wenn Du Dich so sehr erniedrigst, um mit mir Armen zu sprechen. Jesus, ich liebe Dich!“
Jesus: „Du liebst Mich, ich weiß, aber jetzt schreibe auf, was Ich dir in dein Herz lege. Geh deinen Weg; an der Hand Meiner geliebten Mutter findest du die Richtung. Sie selbst ist dein Wegweiser zu Mir. Das Heilige Jahr 2000 hat begonnen.
Jetzt musst du vieles ertragen. Es wird vieles schwerer, schwerer als deine Kopfschmerzen. In dieser Nacht konntest du besser schlafen; Ich wollte es so, damit du jetzt gut schreiben kannst. ...
Ich: „... Was mich so sehr erschrecken ließ, mein Geliebter, war die Tatsache, dass es im Zimmer plötzlich stockdunkel war. Wie viel Macht hat der Teufel wirklich?“
Jesus: „Mein Kind, er hat zur Zeit eine ungeheure Macht; aber Ich habe dir versprochen, dass er dir kein Leid zufügen kann. Er ist in größter Wut gegen Meine kleinen Leute, Meine so sehr geliebten Kinder. Doch Ich bin der Herold, Ich bin an eurer Seite. Es ist, wie es ist: Ich kämpfe mit euch, der Sieg bin Ich für alle Meine Geliebten.
Glaubst du wirklich, dass Ich auch nur ein Kind, das Mich von Herzen liebt, Meinem Feind überlasse? Er hat große Macht, aber keine Macht, eine Seele, die Mich liebt, in seine Schlinge zu ziehen. Ich werde alle verteidigen wie Meine Ehre. Sei dir sicher, es kommt der Tag – und er ist schon da - wo Ich die Spreu vom Weizen nehmen werde.
Zur Zeit spreche Ich zu vielen; das ist in dieser Zeit sehr wichtig. Da es so viele sind, ist es oft schwer, alles zu glauben; aber Ich brauche jetzt viele Propheten. Ich sende sie aus in alle Himmelsrichtungen: Ich brauche euch!
Den Priestern will Ich viele Gnaden und eine tiefe Erleuchtung schenken, denn das, was zur Zeit geschieht, ist für viele Meiner Söhne nicht mehr zu begreifen. Es gibt auch Schwarze Schafe, Menschen, die an die Machtgier glauben, die sich in den Blickpunkt stellen wollen. Sei dir sicher, dass Ich sie zur rechten Zeit aussieben werde!
...
Du nimmst dir nicht die Zeit zum Bibellesen; aber sei froh, denn Ich gebe dir so viel Weisheit, wie du brauchst, um Mich zu verkünden. Ich schenke dir jetzt schon Meinen Heiligen Geist.“
1996 hatte mir Jesus versprochen, dass Er mir Seinen Heiligen Geist geben würde, wenn es so weit sei.
„Deinen Seelenführer wirst du in Staunen versetzen, denn diese Dinge, die du nun auszusprechen in der Lage bist, diese Worte kann man nur durch Mich bekommen.
Ich sage dir: Sei nicht traurig, der Feind kann dich nicht bezwingen; Ich bin der Gute Hirt, Ich liebe dich, Meine Kleine; ja, Ich liebe dich sehr! Sage allen Menschen, dass sie unsagbar geliebt werden! Kein Verzicht, kein Opfer ist zu groß, denn euer Lohn im Himmel ist mehr: ist ewig!
...
Ich bin euer Lehrer, hört auf Mich; Ich bin die ewige Weisheit des Vaters. Heute neige Ich Mich nur zu den Kleinen, denn die Großen, die Gelehrten, haben kein Ohr für ihren Gott, für ihren Erlöser. Ich werde jetzt schon Meine Engel aussenden in die ganze Welt: Sie werden Posaune blasen... Jetzt, da die Menschen nichts mehr glauben, jetzt handelt der Menschensohn.
Die erste Posaune bringt Stürme, die keines Menschen Herz erwarten kann. Es wird bald schlimmer als damals in Sodom und Gomorra. Dies habe Ich dir ja schon angekündigt.
Mein Kind, sei brav, liebe alle, auch die, welche du nicht verstehen kannst. Ich bin gekommen zu retten, nicht zu verurteilen. Nicht zum Verderben habe Ich sie ins Leben gerufen! Du hast eine große Aufgabe. Lebe nicht nach irdischem Maß, lass Mich handeln! Du wirst jetzt viel Zeit für Mich haben, deinen Jesus.“
Darauf frage ich: „Jesus, kannst du mir noch ein paar Worte in Latein geben – zur Sicherheit!“
Jesus spricht: „Mein Kind, neige dein Ohr und dein Herz deinem Erlöser zu, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!“
Darauf ich: „Jesus, wer kann so viel Liebe verstehen?“
Jesus erwidert: „Nur die Kleinen, die Demütigen!“
Botschaft Jesu vom 1.3.2000
Jesus ist spürbar in meinem Innern, Er sagt:
...
Meine treue Freundin, liebe Mich, liebe Mich so, wie du es in deinem Herzen verlangst. Deine Aufgabe ist groß und schwer. Der Heilige Geist ist mit dir! Du wirst am Anfang Schwierigkeiten haben, später kommt bei den Leuten Euphorie auf: Vor Jahren habe Ich dir diesen Tag, den Palmsonntag, angekündigt:
Man kann nicht glauben, dass es nur ein Vorspiel zur Karwoche ist. Diese Karwoche wird durch ein Verwirrspiel ausgelöst; die Bösen werden euch verurteilen! Sie verurteilen euch nach einem heidnischen Gesetz einer ganz verdorbenen Welt. Ihr werdet sterben wie Ich, sie kennen keine Gnade. Habt keine Angst, Ich schenke euch Mut und Kraft. Schau in Meine Augen: Siehst du, wie Ich dich liebe?“
Ich: „O mein Geliebter, Du schenkst mir immerzu Gnade um Gnade!“
Jesus setzt fort: „Ich bin der Gute Hirt. In der Not helfe Ich euch durch Meine geliebte Mutter. Sie hat 1997 alles mit dir besprochen.
Habt also keine Angst! Betet für eure Verfolger; betet auch für den Heiligen Vater: Er wird noch mehr leiden, aber nicht mehr lange. Die Menschen werden sich bald danach an diesen guten Vater erinnern! Er dachte nie an sich, er liebte ohne Wenn und Aber; er ist ein treuer Diener seines Herrn.“
Dann hüllt mich Jesus mit glühender Liebe ein und sagt weiter:
„Mein Herz ist ein Feuerherd der Liebe. Diese Liebe ist so stark, dass Ich abgeben muss. Ich bin voll brennender Liebe zu Meinen Schäfchen.
...
Die Zeit ist da, wo die Welt aus den Angeln gehoben wird. Meine Geduld war göttlich groß, aber einmal muss Ich die Welt erneuern. Meine zweite Ankunft wird jetzt geschehen. Nur wer ein kindliches Herz hat, kann diese Dinge begreifen.
Bei den Menschen bist du verkannt, man will nicht aus dem Sog der Sünde! Doch dir sage Ich es: Die Stunde ist da, es ist Zeit, vom Schlafe aufzustehen. Ich liebe dich, Meine Kleine, Ich liebe deine Schwäche und deine Armut!“
Botschaft Jesu vom 2.3.00
(Nach 24 Stunden der Verwirrung in der tiefsten Nacht im Glauben)
Ich spüre Jesus in meinem Herzen und rufe: „Ja, Jesus, mein Licht, schenk mir Erleuchtung; niemand kennt mich besser als Du! Jesus, Jesus, ich habe Dich mit großer Sehnsucht erwartet!“ Es ist tiefe Nacht in meiner Seele gewesen; ohne die Hilfe Gottes hält das kein Mensch aus...
Jesus spricht ganz liebevoll: „Du zweifelst immer noch! Du fragst: 'Soll ich das, als von Gott kommend, annehmen oder nicht?’ Ich habe dir versprochen, dass Ich dir die Falle des Widersachers offenlege; Ich teile dir eine Täuschung mit! So verliert er bald die Lust daran. Schreibe also beruhigt auf, was du bekommst.
Ich bin mit dir, in dir, über dir – was fürchtest du dich, kleine Seele? Mir allein ist alle Macht gegeben im Himmel, auf der Erde und unter der Erde; das habe Ich dir schon einmal gesagt. Wenn Ich solche Dinge zulasse, so geschieht es einzig und allein, dich zu demütigen. Nicht deine Person, nicht dein Ich ist gefragt! Tue nur das, was dein Meister will.
Bald werde Ich dir Dinge diktieren, die du nicht verstehst. Ich sage es dir jetzt schon: Hab keine Furcht, dieses dann deinem Seelenführer mitzuteilen. Es ist Mein Wille, dass es geschehe.
Meine Kleine, Ich liebe dich; Ich brauche dich so, wie du bist, in Meinem Weinberg. Setze anstelle deiner Zweifel die Liebe, dann wird alles gut. Sei brav und glaube! Dein Jesus.“
Botschaft Jesu vom 9.5.00
Jesus: „Schreibe, Mein Kind. Heute gebe Ich dir eine neue Botschaft für die Welt. Es kann geschehen, ohne dass du deinen Namen nennen musst, aber es ist wichtig, dass die Menschen erfahren, dass die Zeit Meiner Königsherrschaft auf Erden beginnt.
Meine Mutter hat jetzt lange genug gehofft, dass ihr euch bekehrt! Gut, einige haben sich wirklich bekehrt, aber die große Masse ist verstockt. Ich komme auf die Erde, um euch zu belehren; Ich will diesem Sündenpfuhl ein Ende bereiten. Jetzt ist Meine Stunde da. Es ist die Stunde der großen Liebe, aber auch der Gerechtigkeit. Jetzt wird der Becher geleert, er ist randvoll. Die Zeit Meiner unendlichen Barmherzigkeit neigt sich dem Ende zu. Es kommt die Zeit der Reinigung von Adams Sündenschuld. Ich bin auf dem Weg zu euch!
Ihr könnt Mich bald am Himmel sehen, Ich erscheine euch! Es gibt dann nur noch die eine, wahre Religion. Ich werde bald bei euch sein. Meine Kinder, Ich komme, um unter euch zu leben. Meine zweite Ankunft ist da. Ihr werdet euch um Mich scharen. Alle, die bis jetzt nicht glauben konnten, werden sich ganz schnell bekehren; sie werden sich gegenseitig an Glaube und Liebe zu übertreffen suchen.
Die Welt gleicht einer Kloake an Sündenschuld. Die Priester haben keine Kraft und keine Liebe mehr; sie sind selbst wie verirrte Schäfchen, die keinen Weg mehr finden können.
...
Du wirst an der Hand deiner so sehr geliebten Mutter geführt werden. Sie ist bei euch allen. Jetzt wird die Welt aus dem Sog der Sünde gehoben. Die Erde wird verwandelt in ein kleines Liebesparadies. Sie werden zu Mir kommen und die Reinheit und Heiligkeit wieder suchen.
...
Botschaft Jesu vom 20.5.00
(Es ist am frühen Morgen)
Im Traum beteuere ich: „Fiat!“ Dann wiederhole ich die Worte der lieben Gottesmutter: „Sag ‚Fiat’, so wie Ich gesprochen habe!“ Da erwache ich, nehme mein Gnadenbild vom barmherzigen Heiland und spreche: „Jesus, ich gebe Dir zu allem, was kommt, mein Einverständnis, mein Fiat!“
Ich bin krank, mein Kopf schmerzt, meine Augen sind rot. Im Innern ist eine starke Hitze: Ich spüre, dass ich diesen Tag ganz Jesus schenken soll... Gehorsam sage ich: „Jesus, Du bestimmst meinen Weg; ich schenke Dir heute und alle Tage mein ganzes Sein, mein kleines Nichts.“
...
Ohne nachzudenken, sage ich zu Jesus, dessen Nähe ich spüre: „Diesen Tag schenke ich Dir ganz!“ In diesem Augenblick bin ich ganz mit Ihm vereint; ich bin der Welt entrissen und höre und sehe nichts mehr. Ich: „Jesus, ich habe große Sehnsucht nach Dir; aber ich bin krank, meine Glieder sind steif!“ Ich schreibe blind weiter und klage: „Jesus, mein König, wie gut bist Du zu mir, aber mir ist so schwindlig!“
Jesus antwortet: „Schreib ruhig weiter, Ich will es! Gestern, Mein Kind, warst du so froh, so glücklich; heute bist du krank. Das ist alles in Meinem Plan. Heute dienst du Mir auf besondere Weise. Sprich zur Welt mit fremder Stimme:
Sage, dass sich die Menschen bereitmachen sollen; sage ihnen, dass sie die zweite Ankunft ihres Königs nicht verschlafen sollen. Wenn der Regenbogen ins Rötliche geht, dann kommt die Sonne der Gerechtigkeit, sie erscheint am Himmel. Aus Meinen Wunden werden Lichtzeichen kommen; diese werden die Erde erhellen – so, wie diese noch nie gewesen ist. Die Engel werden zu Meiner Ehre das Halleluja singen; dann wird das Unbefleckte Herz Meiner Mutter triumphieren!
Doch die Tage davor werden schwarze Tage sein, man glaubt an das Weltende: Die Menschen werden aus dem Schlaf gerissen; es wird so dunkel sein, dass man die eigene Hand nicht mehr sehen kann. Die Menschen werden weinen und wehklagen. Das Meer wird sich in Blut verwandeln, und der Himmel wird sein wie nach einem Orkan; die Sterne werden ihre Bahn verlassen und wie verirrte Schafe hin- und herlaufen. Der Mond wird sich verfinstern, und die Sonne ist schwarz wie die Nacht. Dann werden die Menschen auf die Knie fallen! Sie werden nach ihrem Erlöser rufen! Alle, die ihr Leben ohne Gott gelebt haben, erkennen, dass sie in der Sackgasse sind. Sie finden keinen Ausweg mehr. Sie suchen nach dem, den sie vergessen hatten.
(Jetzt ganz königlich:)
„Mein Volk, Ich komme! Mein Volk, was habe Ich für euch getan? Ich habe euch am Kreuz erlöst! Ich habe mich verurteilen lassen und Meinen Leib zerfleischen lassen... Meine Hände und Meine Füße ließ Ich Mir für euch durchbohren; Galle und Essig wurden Mir gereicht. In Meiner Agonie habe ich jeden einzelnen an Mich gezogen. Mein Volk, was habe Ich für euch getan, warum hast du deinen Erlöser vergessen? Du wolltest frei sein, ohne Meine Gebote leben; Meine Gebote sollten dich trösten, dich frei machen für ein ewiges Leben im Himmel! Jetzt rufst du, weil es dir schlecht geht. Mein Volk, erkenne deine Undankbarkeit! In diesem Jahrhundert habe Ich unendlich viel Mitleid gehabt, und Ich habe es immer noch - und immer, immer wieder!
Mein Volk, Ich kenne deine Schwäche, und Mein Erbarmen ist göttlich groß. Bereue deine Schuld, bereue sie von Herzen: So will Ich Mich mit dir versöhnen und dir Meine Hand reichen! Lege deine Hand in die Meine und bitte Mich, dir zu verzeihen! Ich werde jedem, der Mich bittet, sofort verzeihen! Ich werde für alle vor Meinem Vater um Gnade und Barmherzigkeit bitten. Alle, die Er Mir gegeben hat, will Ich ins Vaterland führen, alle an Mein Herz drücken und sie wie der verlorene Sohn aufnehmen und mit göttlicher Liebe umarmen! Keinen lasse Ich am Boden liegen – keinen, der Meine Barmherzigkeit preist.
Diese Botschaft muss der Welt bekannt gemacht werden, dass keiner sagen kann, er hätte nichts gewusst! O Mein Kind, wie groß ist Meine Barmherzigkeit; Ich schenke sie der Welt aus Liebe zu Meinen Getreuen. Aus Liebe zu vielen Opfer- und Sühneseelen! Viele von ihnen wissen es noch nicht einmal.
...
Botschaft Jesu vom 30.5.2000
(In der Nacht von Montag auf Dienstag, gegen 2 Uhr)
Durch Seine Liebe bin ich hellwach. Er spricht:
„Warum, Mein Kind, quälst du dich so sehr, wenn man dir wehgetan hat? Dann verzeihe und denke nicht mehr daran! Wenn du dich an solchen kleinen Dingen festhakst – wie wird es sein, wenn es um schlimme Dinge geht? Du bist nachtragend; leg es ab! Tue es aus Liebe zu Mir, sei nicht so kleinlich. Ich bin an deiner Seite; sei gut, bete, opfere, sühne! Ich brauche viele treue Seelen in dieser schlimmen Zeit. Dein Seelenführer leidet ebensoviel und oft noch weit mehr als du. Alle diese Leiden fließen in Mein Herz ein und werden dort gespeichert!
Heute gebe Ich dir keine Botschaft; heute will Ich dich aufbauen und trösten! Du bist zu empfindlich; das ist ein großer Fehler. Denke darüber nach, und nimm dir vor, aus Liebe zu Mir alles zu ertragen. Lege all deine kleinen Leiden auf den Opferaltar; werde eine kleine Opferseele, die nichts nachträgt, nichts übelnimmt; die nur liebt und deshalb über den Dingen steht. Sei ganz Mein!“
Ich: „Jesus, hilf mir, bete mit mir, damit ich es schaffe. Jesus, willst Du jetzt mit mir beten, damit ich stark werde?“
Er antwortet: „Ich trage dich in Meinem Herzen, Ich helfe dir, Ich liebe dich! Wenn Ich nicht mit dir beten würde, dann wärest du ohne Triebkraft, ohne Regung. Ich bin es, der dich aufbaut, der dich führt und leitet. Ich bin der Gute Hirt; Ich opfere Mich Tag und Nacht für Meine Getreuen auf! Alles, was du bist, was du tust, alles ist ein Geschenk deines Geliebten! Ohne Mich vermagst du gar nichts. Ich bin dein Freund, dein Herr, dein Gott.
Kleine Seele, Ich beschütze dich, Ich gehe den Weg, den Ich dir bereite, selbst voran. Kleine Seele, kein noch so großer Heiliger wäre ohne Meine Hilfe, ohne Meine Barmherzigkeit auf den Weg der Heiligkeit gekommen: Alle habe Ich geführt, geleitet, gelehrt und ständig aufgebaut. Ein Heiliger wird nur durch Meine unendliche Heiligkeit heilig. Ich gebe von Meinem Viel ab.
Nein, Mein Kind, ohne Mich ist alles umsonst. Ich gebe und nehme; das heißt, zuerst nehme Ich von der Mir ganz gehörenden Seele das Geschenk des ganzen Willens, dann wirke Ich so, wie es Mir gefällt nach Meinem Wohlgefallen.
Hab keine Angst, dass der Feind dich Mir rauben könnte! Solange du treu bist und Mich von Herzen liebst, kann es nicht geschehen. Ich habe dir gesagt, dass er sich einschleichen kann; Ich habe dir aber auch gesagt, dass Ich dir alles aufkläre! Jetzt hoffe Ich weiterhin, dass du Mich als dein Alles liebst – und das genügt. Alles andere gebe Ich dir. Gute Gedanken lege Ich in dein Herz. Es ist nicht dein Verdienst; Ich gebe, wenn Ich will, und soviel Ich will. Alles Gute ist ein Geschenk Meiner Liebe an die von Mir erwählte Seele.
Sei treu, sei brav und glaube, dass Ich immer mit dir bin!“
Ich: „Jesus, Du machst mich so froh! Jetzt will ich wieder mutig sein. Wie gut bist Du; wenn Du da bist, sind alle Sorgen vergessen: Ich liebe Dich so sehr, viel mehr als man aussprechen kann, tausendmal geliebter Jesus!“
...
Botschaft Jesu vom 6.6.00
(Gegen 1.30 Uhr in einer schlaflosen, mit Gebet gefüllten Nacht)
...
Die Zeit ist da. Das, was Don Bosco geschaut hat, erfüllt sich jetzt: das Schiff Petri! Erinnere dich, das hast du auch schon einmal im Bild geschaut. Es geschieht jetzt. Die Zeit der großen Drangsal, die Zeit der Reinigung ist Zeit der abgrundtiefen Liebe eures Erlösers. Sei bereit: Für eine große Aufgabe habe Ich dich und viele andere erwählt.
Ich brauche viele treue Kinder. Ihr seid die Reben, die am Weinstock zu süßen Früchten werden, aber alle müssen in die Kelter, sie werden in der Kelter getreten, gereinigt von allen Makeln. Ich bin der Meister, der Winzer.
Meine getreuen Kinder: Haltet euch bereit, die Leuchter müssen brennen! Ihr müsst Wache halten; euer Gebet ist wie die Fruchtpresse, nur der reine Saft ist gut; deshalb wird er gesiebt, gefiltert und von allen Schlacken und Flecken gereinigt. Diese Kelter, die ihr tretet, ist wie ein Martyrium; ja, ein Martyrium der Liebe zu Mir, eurem Meister.“
Ich frage: „Jesus, bist Du bereit, mit mir Armen zu beten, damit ich Deine heiligen Worte besser verstehen kann?“
Jesus: „Ja, Mein Kind, Ich bete mit dir! Sonst kannst du es ja doch nicht glauben, obwohl du doch so zu schreiben nicht verstehst.“
Ich erkläre: „Jesus, mein Seelenführer will es!“ Jesus bestätigt:
„Ich weiß; aber Ich sage es dir noch einmal, Ich kläre dir Negatives sofort auf!“
Ich: „Jesus, mein Alles!“
Jesus, zärtlich: „So ist es gut; bete ohne Unterlass, bete für die Rettung der armen Sünder.
Das Schiff Petri kommt in einen großen Sturm, doch es geht nicht unter! Danke sage Ich euch, Meinen Getreuen! Danke für euer Vertrauen und für euren Mut! Bleibt in dieser Richtung. Achtet darauf, dass der Kompass nicht verdreht wird. Viele Böse wollen den Kompass verdrehen, ihn in die falsche Richtung stellen. Aber Ich bin bei Meinen Getreuen; Ich wache und bete für euch um Liebe und Kraft. In der Entscheidungsstunde werdet ihr nicht stranden! Ich bin der wahre Kapitän, Ich halte Stellung im Kampf; Ich bete in euren Herzen um Frieden. Diese Rettung kommt, sie kommt mit Mir und durch Mich, denn Ich bin bei euch alle Tage, Ich liebe euch!
Meine Mutter ist die Königin des Friedens; Sie führt euch, Meine Geliebten, ins himmlische Jerusalem. Nur Mut, schreckt nicht zurück, (auch) wenn der Sturm noch so stark ist. Ich habe Macht, dem Sturm zu gebieten – Ich bin der Frieden im heiligen Kampf; Ich bin der Sieger! Ihr werdet durch Meine Gegenwart das Siegeszeichen auf eurer Stirn tragen, ihr werdet Meine Zeugen sein. Ich bin mit euch, Ich liebe euch sehr.
....
Botschaft Mariens vom 27.8.00
(Gegeben in der Fatima-Gebetswache)
Plötzlich höre ich in meinem Innern die Stimme meiner geliebten Mutter:
„Mein Kind, Ich will mit dir sprechen!“
Ich suche wieder meinen Schreiber; vergeblich. Ich leihe mir einen vom Schriftenstand, bin nun gerüstet und sage zu Ihr: „O mein gutes Mütterchen! Du kennst mein Elend, meine Unwürdigkeit.“ Maria bestätigt das und sagt:
„Mein Kind, du bist in Wahrheit nur Elend, wenn du alleinstehst, aber das geschieht ja nicht: Ich bin an deiner Seite und trage dich durch die Zeit, hab keine Angst! Ich habe dir gesagt, dass du viel leiden wirst. Du wirst nicht immer hier herkommen können, aber du willst ja mithelfen, Seelen retten.“
Ich: „Ja, meine über alles geliebte Mutter. Hilf mir, ich habe mich Dir ja ganz geschenkt!“
Maria: „Ich verspreche dir keine Freude, keinen Himmel auf Erden - aber, wenn du treu bist, ewiges Glück bei Mir, deiner wahren Mutter, im Himmel. Versuche noch inniger zu lieben und noch größere Opfer anzunehmen: Du wirst geschmäht werden, aber diese Dinge kennst du ja schon von Kindesbeinen an. Ich selbst habe dir im Traum gesagt, dass du deine Lebensgeschichte aufschreiben sollst; Ich danke dir, dass du es im Gehorsam getan hast.
Meine geliebten Kinder, wenn ihr verstehen könntet, wie sehr Ich euch liebe und wie viel Ich in dieser Zeit für euch, Meine kleine, treue Schar, tue, ihr würdet vor Freude weinen.
...
Maria sagt, als ich gerade den Schreiber zurücklegen will:
„Ich habe noch Wichtiges; schreibe bitte weiter:
Wenn der Heilige Vater nicht mehr bei euch sein wird, dann kommt eine große Finsternis über die Erde.
Tröste dich, du gehst bald ins Paradies.“
Darauf sage ich: „Liebste Mutter, ich werde von Jesus zur Zeit in Seine göttliche Liebe eingetaucht. Jetzt verstehe ich Deine Worte, als Du sagtest: ‚Alles, was du siehst und hörst, es ist nichts im Vergleich zur Liebe.’ Ja, es ist alles andere nicht mehr wichtig; man ist gesättigt durch Seine göttliche Liebe, so dass man darüber hinaus nichts, aber auch gar nichts mehr begehrt. Aufgenommen ins heiligste Herz Jesu, ist alles andere vergessen, nicht mehr aktuell. Danke, liebste Mutter!“
Botschaft Jesu vom 23.9.00
Jesus spricht: „Gestern hattest du wieder Angst, es könnte vielleicht doch nicht alles von Mir sein; o doch, Ich habe zu dir gesprochen! Ich würde Mich freuen, wenn du wie ein Kind wärest, wenn du alles, was Ich in dein Herz lege, wie ein Kind anzunehmen bereit wärest! Nimm an: das, was von Meinem Herzen kommt! Ich habe dich in deiner Armseligkeit erwählt, um durch dich Meinen Vater zu preisen. Ich gebe, wem Ich will. Alles habe Ich mit dir besprochen, doch das Glauben fällt dir schwer. Für das, was Ich schenke, gibt es keine natürliche Erklärung: Es ist ein Geschenk Meiner unendlichen Barmherzigkeit.
Ich suche dich, die Geringste, damit die Welt Meine Allmacht, Meine Liebe zu Meinen Geschöpfen erkennt. Schon als Ich auf Erden wandelte, habe Ich Mich der Armen und Schwachen angenommen. Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken; Ich bin der beste Seelenarzt. Ich heile deine Wunden, deine Schmerzen. Habe Ich dich nicht immer wieder aufgebaut, wenn du verzagen wolltest? Wie oft habe Ich dich in diesen Jahren schon getröstet! Es wäre alles leichter, wenn du vertrauen könntest! Alles, was dir geschieht, kommt durch Mein heiligstes Herz, es kommt von Meiner unendlichen Barmherzigkeit.
Ich habe dich erwählt, du gehörst Mir; Ich habe dich in Mein Herz aufgenommen. Alles, was du niederschreibst, ist nach Meinem heiligen Willen. Jede Zeile, an wen du auch immer zu schreiben gedenkst – es ist von Mir! Es wäre eitel, wolltest du es nicht so annehmen und verstehen. Dies sage Ich dir nur, damit du endlich deine Zweifel begräbst.“
Darauf ich: „Jesus, ich habe Angst, man könnte mich für eine Angeberin halten, für eine, die sich selbst sucht. Ich bin nur Elend und Armut. Nie habe ich einen Gedanken an solche Dinge gehabt; ich dachte immer, das sei für Heilige und nicht für Sünder!
Als ich noch arbeitete, hörte ich Dich oft sagen: ‚Gib die Arbeit auf, Ich will dich für Mich.’ Zu meiner großen Beschämung muss ich jedoch gestehen, dass ich dieses sofort als nicht relevant abgeschüttelt habe.“
Er: „Mein Kind, es ist, wie es ist, lass uns nie mehr davon sprechen. Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden; Ich habe Macht über die Herzen; Ich suche und Ich finde! Ich kann aus einem Stein Brot machen. Ich kann aus einem großen Sünder wie dich einen großen Heiligen machen. Dieses Kapitel schließen wir heute ab. Ich, dein Jesus, melde Mich bald wieder; dann geht es um wichtige Dinge; um Dinge, wie du Mir dienen kannst; um Dinge, die über allen Dingen zu finden sind. Deine Seele und dein Herz sind Mein; Meine Kleine, erhole dich!“
Und später fügt Er noch hinzu:
„Sei gut und lieb zu allen, nur durch die Liebe kannst du deine Leiden ertragen.“
Botschaft Jesu vom 25.9.00
(Gegeben um 0.30 Uhr)
...
Es geschehen bald schlimme Dinge. Meine Mutter hat in den Wind gesprochen... (Anm.: Man hat nicht auf Ihre Botschaften in den Erscheinungsorten gehört.) Du, Mein Kind, hast dich sehr angestrengt, Sie zu verteidigen, aber jetzt kommt bald der Durchbruch des Unglaublichen:
Die Welt wird sich in Blut verwandeln; die Guten, die Getreuen werden gemartert werden. Bald kommt es zu einer nicht vorstellbaren Christenverfolgung. Kein Mensch kann sich diese Grausamkeit vorstellen. Es werden viele Meiner Getreuen auf dem Schafott sterben. Viele Blutzeugen kommen aus der kleinen, treuen Schar.
Du und dein Seelenführer sind bei den ersten, es folgen viele nach. Ihr werdet die heidnischen Gesetze kennenlernen... Das, was ihr vorbringt, wird man als Gotteslästerung abtun. Sie werden euch, so wie du es in der Kirche geschaut hast, an Stricken gebunden abführen und ins Gefängnis werfen. Jedes menschliche Recht wird euch abgesprochen. Man will nichts hören, man will nichts glauben; sie sagen: ‚Rottet sie aus, sie sind nicht mehr wert, die Erde zu bewohnen...’ Man schlägt euch, und es wird vieles gegen euch vorgebracht...
Der Tod ist eine Erlösung. Ihr werdet aber ausharren: Ich schenke allen von Meiner Kraft und Liebe! Bleibt ergeben und murrt nicht, schweigt, so wie Ich geschwiegen habe. Meine geliebte Mutter hält euch an Ihrer Hand. Ihr werdet vieles erdulden; aber dennoch: Die Bösen werden staunen, wie ihr das durchhaltet! Viele gute Priester werden dabei sein; auch viele aus deinem Freundeskreis. Pater Pio ist bei euch! Er betet mit euch im Gefängnis; er, der auf Erden nur Leiden kannte, er wird euch mittragen durch diese schweren, grauen Tage.
Du bist erschüttert, dass Ich so spreche?“
Ich: „Ja, mein Jesus, ich bin mehr als erschüttert.“
Er: „Ja, Mein Kind, es ist so weit; erhole dich gut.
Es kommen schwere Tage, Tage der Not und des Elends, Tage des Hungerns nach Brot und nach Licht, Tage voll Grausamkeit! Sei Mein und glaube! Es ist die Zeit, die der Prophet Johannes aufgeschrieben hat; diese Zeit ist nun gekommen.
Rom hat vieles zu erdulden: Man wird die Leichen in dieser Stadt nicht mehr zählen können. Meine guten Priester sind geopfert für eine neue, bessere Welt, für eine Welt des Friedens und der Liebe, für eine Welt der Reinheit und der Heiligkeit.
...
Ja, Ich bin ein König, Teil 2
Ja, Ich bin ein König, Teil 3